Verbesserte Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude, Solardachpflicht in immer mehr Bundesländern, ein Umdenken in Richtung Eigenstrom auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher und Lösungen, die für Dachdecker optimiert sind, sind Gründe dafür, dass auf der Fachmesse „Dach und Holz“ in Köln dachintegrierte Photovoltaik ein Highlight war. Die Marktchancen locken zudem neue Akteure auf den deutschen Markt.
Das Energiemanagementsystem CS-Vision von Citrin Solar vernetzt sektorenübergreifend Energieerzeuger und -verbraucher eines Haushalts. Mit ihm lassen sich eine Photovoltaikanlage oder ein Batteriespeicher genauso einbinden wie eine Waschmaschine oder ein Elektroauto. Durch die zentrale Steuerung der...
Gerichtsurteile Über Energie aus Photovoltaikanlagen freuen sich die Eigentümer und die Umwelt. Doch manchmal entstehen auch unerwartete Probleme – dann nämlich, wenn z. B. die Solarmodule bei Sonnenschein blenden, die Anlage nicht wie gewünscht funktioniert oder sich mancher in seinem ästhetischen Empfinden gestört fühlt. Wir haben einige Urteile zu typischen Streitigkeiten rund um den Solarstrom ausgewählt.
Wissenswertes vom PV-Symposium in Bad Staffelstein Wartung und Anlagenbetrieb standen einmal mehr im Mittelpunkt des PV-Symposiums im Kloster Banz. Dabei ging es nicht nur um Generatoren, sondern auch um Batteriespeicher. Thomas Seltmann und Heiko Schwarzburger
Photovoltaik-Strom speichern Lithium-Batterien setzen sich als Solarstromspeicher immer mehr durch. Die neu aufgelegte KfW-Förderung treibt den Markt voran, viele Kunden installieren jedoch ohne den staatlichen Zuschuss. Der junge Markt ist wenig transparent, es gilt einiges zu beachten. Niels Hendrik Petersen
Software für die Planung von PV-Anlagen Die Planung photovoltaischer Solaranlagen wird immer aufwendiger. Angesichts sinkender Einspeisevergütungen wollen Kunden zunehmend Batteriespeicher, thermische Speicher oder Wärmepumpen integrieren. Spezielle Programme helfen bei der Auslegung und Optimierung auch komplexer Hybridanlagen. Marian Behaneck
Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik Mit einem hohen Eigenverbrauch lassen sich auch für neue Photovoltaik-Anlagen beachtliche Renditen erzielen. Voraussetzung ist, dass die Größe der Anlage und der Stromverbrauch zusammenpassen. Werner Schmid
In der Ausgabe des GEB 09/2013 wurden im Rahmen dieses zweiteiligen Beitrags verschiedene Möglichkeiten betrachtet, wie eine Photovoltaikanlage in ein Energiekonzept integriert werden kann und welchen Einfluss die Art der Wärmeerzeugung auf die Eigenstromnutzung nimmt. In dieser Fortsetzung geht es nun alternativ um die solarthermische Heizungsunterstützung. Hierfür wird das überarbeitete Rechenverfahren nach DIN V 18599-5:2011-12 herangezogen.
Das Einbinden solarer Energie in unsere Gebäudekonzepte bekommt eine immer größere Bedeutung. Dabei geht es nicht nur darum, die Fensterflächen hinsichtlich Größe und Ausrichtung zu optimieren, sondern Solarenergie auch technisch nutzbar zu machen. Ein auf dem Dach montierter Solarkollektor für die zusätzliche Trinkwarmwasserbereitung ist inzwischen altbewährt. Aber erst seit die Effizienz unserer Gebäude stetig ansteigt, kommen zunehmend auch Photovoltaik und Heizungsunterstützung ins Spiel. Der zweiteilige Artikel stellt daher auch einfache Berechnungsverfahren für deren Ertragsbewertung vor.
Für Objekte bis 150 m2 Wohnfläche hat Wolf die Gasbrennwert-Solarzentrale CSZ-2R mit einem solaren Deckungsbeitrag zur Warmwasserbereitung von bis zu 60 % im Programm. Die modulare Solarzentrale besteht aus dem Gasbrennwertgerät CGB-2, Solarspeicher, Solarpumpengruppe mit integriertem Solarregler...
Die vom BMU geförderte Studie zur Bewertung von Heizanlagen, bei denen der Heizkessel mit einer Solarthermieanlage kombiniert wird, schließt mit der Empfehlung, dass die Fachplanung, der Anlagenbau, die Ausführenden und die Komponentenhersteller erst den Bedarf minimieren und dann die vorhandene Technik optimieren sollen. Der verbleibende Restbedarf ist dann regenerativ zu decken! Eine Erkenntnis, die nicht neu ist und allen guten Energiekonzepten – von der Einfamilienhausberatung bis zum Energiekonzept der Bundesregierung – zugrunde liegen sollte.
Durch die Nutzung von Sonnenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung wurden laut BSW-Solar im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart.
Die Ergebnisse einer Studie zur Bewertung von Heizanlagen, bei denen der Heizkessel mit einer Solar-thermieanlage kombiniert wird, lassen den Schluss zu, dass das Potenzial von Solarthermieanlagen häufig entweder überschätzt oder falsch eingeschätzt wird. Das Fazit aus insgesamt 14 untersuchten Feldanlagen zeigt, dass vorherige Simulationen solare Erträge in Aussicht stellen, die aus verschiedenen Gründen erheblich von den gemessenen Werten abweichen. Der zweiteilige Fachbeitrag erläutert das staatlich geförderte Projekt und liefert wichtige, aber auch erstaunliche Erkenntnisse.
Seitdem das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingeführt wurde, sind allein in Deutschland über eine Million Photovoltaikanlagen installiert und ans deutsche Stromnetz angeschlossen worden. Nicht alle Anlagen erreichen jedoch die Erträge, die sich die Betreiber erhofft haben – viele davon verfehlen hingegen die angestrebte Wirtschaftlichkeit. Die Hintergründe für diese Probleme sind vielfältig und liegen gleichermaßen in mangelhafter Planung und Ausführung begründet.
Durch den Austausch alter Fenster lassen sich nicht nur die Energiekosten reduzieren, sondern auch der Wohnkomfort profitiert davon. Doch ab welchem Jahr der Herstellung fallen Fenster überhaupt unter den Status „alt“? In den letzten zehn Jahren gab es sowohl bei den Rahmenkonstruktionen, der Dichtheit als auch bei den Verglasungen erhebliche technische Fortschritte – es stellt sich daher die Frage, unter welchen Voraussetzungen es wirtschaftlich sinnvoll ist, ein im Prinzip funktionsfähiges und optisch einwandfreies Fenster komplett auszutauschen oder zumindest die Verglasung zu ersetzen.
Nach monatelangem Hin und Her einigten sich Ende Juni Bundesrat, Bundestag und Bundesregierung auf die neue Solarvergütung, die rückwirkend zum April 2012 in Kraft tritt. Wer sich für eine Photovoltaikanlage interessiert, sollte nicht zu lange zögern: Die Sätze sinken jetzt monatlich und vermutlich schneller als die Anlagenpreise fallen. Die Einigung gibt zugleich grünes Licht für eine notwendige technische Nachrüstung von rund 300000 Altanlagen.
Durch die Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien kann der Primärenergiebedarf beim Nachweis nach EnEV verringert werden. Am Beispiel eines Einfamilienhauses wird der Einfluss der Photovoltaik-Anlage auf den Nachweis erläutert. Betrachtet werden unterschiedliche Anlagenkonfigurationen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe bzw. Gas-Brennwertkessel für ein Gebäude, das beim Transmissionswärmeverlust die Anforderungen an ein KfW-70-Haus gerade eben erfüllt.
„Das Buch „Solare Zeiten“ von Bernward Janzing ist ein sehr schöner Bilderbogen durch die Geschichte der Solarenergie. Der Siegeszug der Solarenergie von 1954 an, über die Ölkrise 1973 bis heute wird erzählt. Die Akteure und Institutionen, die das alles möglich gemacht haben, werden in...
Damit die Solaranlage einen möglichst hohen Ertrag erzielt, sind bei der Planung, der Ausführung und im Betrieb einige Stolpersteine zu umgehen. Der Beitrag warnt vor typischen Fehlern, zeigt deren Folgen und stellt Lösungen vor.
Wer noch in diesem Jahr eine Photovoltaikanlage installiert und in Betrieb nimmt, profitiert von den derzeit günstigen Investitionsbedingungen: Volle Lager bei den Lieferanten und die bis Ende 2011 gleich hoch bleibende Vergütung für den ins Netz eingespeisten oder direkt verbrauchten Solarstrom, weil die ursprünglich zur Jahresmitte geplante Absenkung ausfällt.
Ende 2011 werden in Deutschland etwa eine Million Photovoltaikanlagen installiert sein, die aus Sonnenlicht Strom erzeugen und ins öffentliche Netz einspeisen. Ob diese Anlagen auch eine gute Solarrendite erzielen, hängt nicht allein von der Anlagenplanung und -technik ab. Deshalb werden Energieberater sehr häufig auch mit Fragen zu rechtlichen, versicherungstechnischen und steuerlichen Themen konfrontiert.
Dieses Lernpaket vermittelt Grundlagen und Basiswissen für Schule, Studium, Hobby sowie Beruf und führt durch über 50 Experimente zu vielen praktischen Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik. Die Versuche bauen aufeinander auf, sodass man mit geringem Zeitaufwand zum Ziel kommt. Zusätzlich zu den...
Anfang Juli haben sich Bundestag und Bundesrat nach mehreren Verhandlungsrunden geeinigt, die Einspeisevergütungssätze für Solarstrom ab dem 1. Juli 2010 stufenweise zu senken. Der folgende Beitrag befasst sich mit den neuen Regelungen und greift außerdem weitere Themen rund ums Geld auf: Finanzierung, Versicherung und steuerliche Betrachtung von Photovoltaik-Anlagen.
Vorhandene Solarwärmeanlagen standen im Beitrag in GEB 6/2010 im Fokus. Die dort getroffenen Aussagen zu den Qualitätsmerkmalen „Minimale Wärmeverluste“ und „Maximale Anlagensicherheit“ gelten auch für Neuinstallationen uneingeschränkt. Die folgenden Hinweise sollen dem Energieberater helfen, interessierte Hausbesitzer hinsichtlich des Einbaus einer neuen Solarwärmeanlageanlage zu beraten. Der Schwerpunkt liegt auf der Dimensionierung.
Wer sich mit Photovoltaikanlagen befasst, steht irgendwann vor der Frage, welche Technologie zum Einsatz kommen soll: das mono- oder polykristalline Modul oder vielleicht das Dünnschicht-Modul? Unser Beitrag beleuchtet die Vor- und Nachteile und zeigt auf, für welchen Einsatzzweck sich welches Produkt besser eignet.