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Wärmebrücken

Kaum ein Bauteil weist einen homogenen Verlauf beim Wärmeschutz auf – allerorten finden sich die Tücken der Wärmebrücken. Sei es konstruktiv- und stoffbedingter Art aufgrund verschiedener Wärmeleitfähigkeiten, geometrischer-/formbedingter Art wie zum Beispiel an einer Gebäudeecke oder als Mischform aus den ersten beiden Varianten. Für die Berechnung gibt es Softwareprogramme von verschiedenen Herstellern.

© Ratirath - stock.adobe.com

Gebäude richtig bilanzieren

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Bei der Bilanzierung von Gebäuden treten immer wieder die gleichen Schwierigkeiten auf. In unserer aktuellen Ausgabe stellen wir typische Fehlerquellen dar.

© Bild: www.energiebuendel.com
Vorteile des Beiblatts 2 der DIN 4108 (Teil 2)

ψ-Werte aus dem Katalog

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Vorteile des Beiblatts 2 der DIN 4108 (Teil 2) Im ersten Teil dieses Artikels ging es darum, bei der Gebäudesanierung die pauschalen Wärmebrückenzuschläge nach Bei­blatt 2 der DIN 4108 vom Juni 2019 optimal zu nutzen. In diesem zweiten Teil widmen wir uns dahingehend der Berechnung von Neubauten. Mit gewissen und natürlich legalen Tricks ergeben sich für den Nachweis deutlich mehr Wahlmöglichkeiten und damit auch Gestaltungs­spielräume – insbesondere bei Holzbauweisen. Friedemann Stelzer

© Bild: Fraunhofer IRB
Fachbuch 

Fenster erneuern

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Durch den Einbau moderner Fenster lassen sich Bestandsbauten erheblich aufwerten. Doch kaum ein Bauteil ist so häufig von Mängelrügen betroffen, denn bei der Ausführung sind Normen und Technische Regeln nicht immer anwendbar. Nicht jede Abweichung der Ist- von der Sollbeschaffenheit stellt aber...

© © Bild: ift Rosenheim

Fenstermontage im Kontext der aktuellen Normung (DIN 4108-2)

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Das GEG bringt einige Änderungen für die Planung und Ausführung von Fenstern und Türen. Die RAL-Gütegemeinschaft und das ift Rosenheim haben ihren Montageleitfaden entsprechend überarbeitet. Der Beitrag gibt dazu einen kurzen Überblick.

© Schöck Bauteile GmbH

So lassen sich bei Attikadämmung von Flachdächern Wärmebrücken vermeiden

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Eine Alternative zur Rundum-Dämmung beim Flachdach sind tragende Wärmedämmelemente. Hierbei wird die Attika nur punktuell angeschlossen. Damit gehört sie nicht mehr zum beheizten Gebäudevolumen.

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Attikadämmung bei Flachdächern

Auf den Punkt gebracht

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Attikadämmung bei Flachdächern Flachdächer stehen für zeitgenössische moderne Architektur und lassen sich sinnvoll für Urban Gardening oder als Dachterrasse nutzen. Zu jedem Flachdach gehört aber auch eine Brüstung bzw. Attika, die entsprechend den energetischen Mindestanforderungen zu dämmen ist. Eine Alternative zur klassischen Rundum-Dämmung sind tragende Wärmedämmelemente. Hierbei wird die Attika nur punktuell angeschlossen – sie gehört somit nicht mehr zum beheizten Gebäudevolumen, wodurch ihre Höhe und Materialität für den Energieverlust keine Rolle mehr spielt. Patricia Sulzbach

© Bild: Wienerberger

Online-Tool: ­Wärmebrückenkatalog der Ziegelindustrie

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Der Ziegel Wärmebrückenlkatalog 5.0 bietet ein praktisches Tool zur Planung, Dokumentation und Berechnung, basierend auf dem überarbeiteten Beiblatt 2 zu DIN 4108. 

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Keine LΨcken bei den BrΨcken

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Das neue Wärmebrücken-Beiblatt 2 zur DIN 4108 wurde Mitte 2019 veröffentlicht und umfasst mit nun 400 Beispielen fast alle an üblichen Gebäuden auftretenden Wärmebrücken. Es gibt fortan zwei Stufen der Wärmebrückenvermeidung, wobei für die „bessere“ Kategorie B jetzt mit einem nochmals verminderten Wärmebrückenzuschlag gerechnet werden darf. Durch den Entfall der oberen Dickenbegrenzung bei den meisten Bauteilschichten ist das Beiblatt für weiter steigende Dämmniveaus gerüstet. Bei den Fensteranschlüssen ist nun wahlweise eine einfache oder eine detaillierte Modellierung des Rahmenprofils mit jeweils separaten Referenzwerten möglich. Martin H. Spitzner

Auslegung und Installation erdgekoppelter Wärmepumpen

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Überarbeitung der Richtlinie VDI 4640 Blatt 2 Im Juni 2019 ist die überarbeitete Version der VDI-Richtlinie 4640-2 erschienen, die gegenüber der Version von 2001 wesentlich umfangreicher wurde. Sie enthält Informationen zur Auslegung und Installation verschiedener Quellensysteme sowie zu den verwendeten Materialien für Erdwärmesonden, Kollektoren und die Ringraumverfüllung. Martin Sabel

© Schöck Bauteile GmbH

Anker ohne Haken

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Wärmebrückenfreies Befestigen von VHF Der energetische Schwachpunkt bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) sind bekanntlich die zahlreichen Wärmebrücken der Wandhalter aus Aluminium oder Edelstahl. Ein neuer Fassadenanker aus Glasfaserverbundwerkstoff reduziert den Wärmebrückeneffekt deutlich und ermöglicht dadurch eine schlankere Dämmung. Dies kommt sowohl dem Wärmeschutz des Gebäudes als auch der Wirtschaftlichkeit der VHF entgegen und schafft in dicht bebauten Gebieten mehr Wohnraum bei gleicher Grundfläche. Werner Venter, Samuel Folz

© Michael Pils / GreenTomato

Auf die richtige Temperatur kommt’s an!

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Detaillierte Wärmebrückenberechnung, Teil 2 Für die normgerechte Planung und Berechnung einer Wärmebrücke spielt neben dem in Teil 1 behandelten ψ-Wert auch der Nachweis des fRsi-Werts eine wichtige Rolle. Ausschlaggebend für das Ergebnis sind die nach DIN 4108-2 anzusetzenden Temperaturrandbedingungen sowie die Wärmeübergangswiderstände. Bei den ψ-Werten werden die Außentemperaturen dann interessant, wenn das Detail nicht nur an Außenluft grenzt, sondern auch an einen unbeheizten Bereich bzw. ans Erdreich. Johannes Volland

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Brückenschlag

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Wärmebrücken im Dialog Der Weg zum energieeffizienten Gebäude führt im Regelfall über Wärmebrücken. Dabei sind physikalische Gegebenheiten, gesetzliche Vorschriften und oft auch Vorgaben der KfW zu berücksichtigen – das kann ganz schön aufwendig und kompliziert werden. Kein Wunder also, dass Energieberater immer wieder über Wärmebrücken diskutieren und um Rat fragen – so wie im GEB Forum.

Energieberater fragen, Experten antworten

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Praxiswissen zu Wärmebrücken Im Rahmen einer exklusiven Kooperation mit dem Informationsportal „Energetische Gebäudebilanzierung“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) veröffentlichen wir Fragen und Antworten zu verschiedenen Themenbereichen der Energieberatung. In dieser Ausgabe geht es um Wärmebrücken. Jan Karwatzki, Karin Scherhag

© Michael Pils / GreenTomato

Wie finde ich den richtigen ψ-Wert?

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Detaillierte Wärmebrückenberechnung, Teil 1 Für ein wirtschaftliches KfW-Effizienzhaus sind die zusätzlichen Wärmeverluste über die Wärmebrücken unbedingt detailliert zu berechnen. Selbst bei einem Gebäude nach EnEV führt ein solches Vorgehen energetisch zu einem wesentlich besseren Ergebnis. Dazu müssen indes die ψ-Werte und die Längen der Wärmebrücken bekannt sein. Was genau ist jedoch der ψ-Wert? Und was ist bei der Berechnung zu beachten, wenn die Wärmebrücken zum Beispiel sehr nahe beieinander liegen? Zentrale Fragen, die dieser erste Teil zu diesem weitläufigen Thema zu erläutern versucht. Johannes Volland

© Jonannes Volland

Ein gelungener Wurf?

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Das neue Beiblatt 2 zur DIN 4108 Bei einem energieeffizienten Gebäude ist eine sorgsame Planung der Wärmebrückendetails unumgänglich. Wer zudem bei der KfW ein Förderprogramm in Anspruch nimmt, muss ein Wärmebrückenkonzept erstellen. Es soll gewährleisten, dass die Wärmeverluste möglichst klein und die Gebäudehülle schadensfrei bleiben. Das derzeit noch gültige Beiblatt 2 der DIN 4108 ist hierfür keine echte Hilfe mehr, weil es den dazu notwendigen Energiestandard nicht abbildet. Das neue Beiblatt 2, das seit November 2017 als Entwurf vorliegt, soll nun Abhilfe leisten. Johannes Volland

© Johannes Volland

Der unterschätzte Faktor

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Wärmebrückenkonzept nach KfW Wer bei der KfW Fördergelder beantragt, muss für die Gebäudehülle ein Wärmebrückenkonzept vorlegen. Eine durchaus sinnvolle Forderung, da der negative Einfluss der Wärmebrücken umso größer wird, je besser ein Gebäude gedämmt ist. Oftmals sind die Wärmebrücken sogar das Zünglein an der Waage, um den angepeilten energetischen Standard zu erreichen – da kann es sich durchaus lohnen, anstatt des pauschalen Zuschlags die Wärmebrücken detailliert und einzeln zu berechnen. Johannes Volland

© Foto: Schöck Bauteile GmbH

Gib der Wärmebrücke einen Korb!

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Thermische Trennung von Stahlanschlüssen Wohl keine gängige Konstruktion erlaubt filigranere Profilstärken als die Stahlbauweise. Der Preis der statischen Leistungsfähigkeit von Stahl ist jedoch dessen hohe Wärmeleitfähigkeit, die insbesondere bei Anschlüssen an gedämmte Gebäudehüllen schadensträchtige Wärmebrücken mit sich bringt. Die RWTH Aachen hat im Rahmen eines Forschungsprojektes unterschiedliche Lösungen zur thermischen Trennung numerisch und experimentell analysiert und verglichen. Nadine Böttrich

© Quelle: www.planungsatlas-hochbau.de

Kein Fall für alle Fälle

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Fallunterscheidungen für die Berechnung des längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Für die energetische Bewertung von Wärmebrücken ist auch der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient zu berücksichtigen. Bei dessen Berechnung spielen die Randbedingungen an den jeweiligen Oberflächen eine bedeutende Rolle. Insbesondere für die weitere Verwendung des -Wertes im Zusammenhang mit einem Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN 4108 Beiblatt 2 oder bei der unmittelbaren Berechnung des Transmissionswärmeverlustes ist zu berücksichtigen, ob es sich bereits um eine temperaturbewertete Größe handelt. Lutz Dorsch

© Thinkstock / NLshop

So funktionieren die neuen Verfahren

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Wärmebrückenbewertung im Rahmen der KfW-Effizienzhausberechnung Wer Wärmebrücken berücksichtigen will, kann gemäß EnEV aus drei Verfahren wählen. In der Regel lässt sich dabei der Wärmebrückenzuschlag umso geringer halten, je genauer gerechnet wird. Doch dieser Vorteil bedeutet oftmals einen großen Zeitaufwand für den Energieberater. Deshalb hat die KfW die Bandbreite um zwei weitere, vereinfachte Verfahren ergänzt, die für KfW Effizienzhäuser eingesetzt werden können. Hier lesen Sie, wie diese funktionieren und wofür sie angewendet werden können. Petra Bühner, Rainer Feldmann