Warum das Umweltbundesamt Kommunen rät, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.
Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 % gestiegen. 2022 betrug der Anteil noch 20,8 %.
2023 sind in Deutschland 673 Mio. t CO2-Äqivalent an Treibhausgasen freigesetzt worden, 76 Mio. t weniger als 2022. In Gebäuden waren es − 8,3 Mio. t.
Abwasserkanäle als Quelle für die Wärmeversorgung von Gebäuden oder für die Fernwärme sind besonders in urbanen Räumen nicht zu verachten. Sie bieten damit Potenziale in Gebieten, in denen für Wärmepumpen die Verfügbarkeit oder der Zugang zu anderen Wärmequellen begrenzt sind. Dennoch wird...
Mehr Strom aus Sonne und Wind lassen im Jahr 2023 den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch in Deutschland erstmals auf über die Hälfte steigen.
Am 4. September hat das Umweltbundesamt (UBA) sein zweites Bürogebäude an seinem Hauptsitz in Dessau-Roßlau eingeweiht, einen klimaneutralen Erweiterungsbau.
Laut Umweltbundesamt können vor allem mit mehr Schienenverkehr und weniger fossilen Heizungen die CO2-Emissionen im erforderlichen Maß gesenkt werden.
Ohne sommerlichen Wärmeschutz wird es künftig angesichts des Klimawandels mit zunehmenden Hitzeperioden nicht mehr gehen. Umso wichtiger wird die Entwicklung von Strategien sein, mit denen sich die Überhitzung von Innenräumen mit passiven Maßnahmen vermeiden lässt. In der Parameterstudie Kühle...
Ein neues dreistufiges Prüfungsverfahren soll dafür sorgen, dass raumlufttechnische Anlagen einwandfrei laufen. Das Umweltbundesamt stellt das Qualitätssiegel Raumlufttechnik vor.
Der berechnete Energiebedarf eines Gebäudes unterscheidet sich nicht selten von dem gemessenen Energieverbrauch. Das kann daran liegen, dass die Bauausführung von der Planung abgewichen ist, die Berechnungsannahmen zur Betriebsweise der Gebäudetechnik idealisierend waren oder Randbedingungen und...
Die Studie „Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien in effizienten Gebäuden und Quartieren“ des Umweltbundesamts betrachtet die energetische Transformation von Gebäuden und Quartieren. Das Ziel: Treibhausgasneutralität im Jahr 2050. Dafür haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fraunhofer...
Deutschland zählt wegen des Klimawandels immer mehr heiße Sommertage. Eine Studie des Umweltbundesamts untersucht, wie sich in Innenstadtquartieren kühlere Temperaturen erreichen und Hitzeinseln vermeiden lassen.
Nach dem deutlichen Rückgang 2020 sind die Treibhausgasemissionen in Deutschland 2021 wieder angestiegen. Energie- und Umweltverbände fordern verstärkte staatliche Hilfen für Gebäudesanierung und erneuerbare Energien.
Die Forderung des Umweltbundesamtes, wegen der Feinstaubemissionen auf das Heizen mit Holz zu verzichten, hält der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband für kontraproduktiv – nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen.
Aus Baumaterialien können während der Bauphase schädliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Mit einer guten Planung lassen sie sich um 90 Prozent senken.
Inwieweit die Klimafolgen in den Normen in Deutschland vorkommen bzw. bei welchen Regelwerken Handlungsbedarf besteht, hat das Umweltbundesamt untersucht.
Das Umweltbundesamt schlägt vor, HFKW in der EU für den Klimaschutz noch strenger zu regulieren. Ein steilerer F-Gase-Phase-down böte weitere Chancen.
Der von Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis UMWELT & BAUEN unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Svenja Schulze würdigt Projekte, die die Idee eines neuen Bauhauses im Sinne von ganzheitlich nachhaltigen Gebäuden bereits heute realisieren. 2021 wird der Preis zum zweiten Mal verliehen, diesmal in vier Kategorien. Auch für die klimagerechte Sanierung gibt es jetzt eine eigene Kategorie.
Der Arbeitskreis Lüftung (AK Lüftung) am Umweltbundesamt hat Empfehlungen für Lüftungskonzeptionen in Wohngebäuden veröffentlicht.
Der Einsatz von mobilen Luftreinigern ersetzt in Schulräumen ausreichendes Lüften nicht. Zu diesem Ergebnis kommt die Kommission für Innenraumlufthygiene am Umweltbundesamt in einer aktuellen Stellungnahme.
Klimaschädliche fluorierte Treibhausgase müssen nach einer EU-Verordnung bis 2030 größtenteils durch Alternativen ersetzt werden. Eine Studie im Auftrag des UBA zeigt, dass die Kälte- und Klimabranche in Deutschland die Vorgaben nicht ausreichend umsetzt.
Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen Leuchtturmprojekte in Hamburg, Berlin und Aalen mit dem Bundespreis Umwelt und Bauen aus.
Das Umweltbundesamt (UBA) stellt auf seiner Homepage eine neue Studie zur tiefen Geothermie zur Verfügung. Sie untersucht, inwieweit Geothermie-basierte Strom-Wärme-Systeme für eine flexible Deckung des Strombedarfs und vor allem zur Bereitstellung von Regelleistung genutzt werden können, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Wärmeversorgung hat.
In Deutschland geht der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix weiter nach unten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamts (UBA) bezogen auf das Jahr 2019. Vor allem mehr Strom aus erneuerbaren Energien und weniger Strom aus Kohleverbrennung sowie die Preise im Emissionshandel trugen dazu bei.
In Deutschland wurde 2019 ein CO2-Äquivalent von 805 Mio. t an Treibhausgasen freigesetzt – rund 54 Mio. t oder 6,3 % weniger als 2018. Gründe für diese Entwicklung sind die Reform des europäischen Emissionshandels, der niedrige Gaspreis, ein besonders wind- und sonnenreiches Wetter sowie die Abschaltung erster Kohlekraftwerksblöcke. Die Emissionen aus dem Gebäudebereich sind gestiegen.