In der überarbeiteten Themensammlung Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) geht es nicht nur um Produktregeln von WDVS-Systemen, sondern auch um Ausführungsregeln. Anhand von Schadensbeispielen beschreibt sie häufige Abweichungen von Regelwerksvorgaben und erläutert, welche davon unter technischen Aspekten...
Die Dämmbranche hatte auf eine Erholung des Markts gehofft. Die die Zahlen für das zweite Quartal 2024 sehen nicht gut aus.
Mehr als 60 Seiten Fachinhalte, über 30 Seiten Anhänge, dazu dreidimensionale Gebäude- und Technikgrafiken sowie etliche Praxisbeispiele und mit Fotos illustrierte Dokumentationen von Brandversuchen – das kostenlose Kompendium WDVS und Brandschutz des Verbands für Dämmsysteme, Putz und Mörtel trägt...
Wärmedämmverbundsysteme, seit den 1960er Jahren eingesetzt, gelten unter Laien als schadensanfällig. Eine über Jahrzehnte geführte Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP zeigt jedoch, dass sie äußerst robust und langlebig sind. Hartwig Künzel, Kristin Lengsfeld
Wärmedämm-Verbundsysteme auf Polystyrol-Basis wandern bislang nach dem Rückbau meist in Müllverbrennungsanlagen. Doch es gibt alternative Verwertungsverfahren, die einen Großteil der enthaltenen Materialien wieder in den Stoffkreislauf zurückführen. Sabine Flamme, Erik von Lützau, Gotthard Walter
Wärmedämmverbundsysteme lassen sich weiterhin bauaufsichtlich genehmigt ergänzen. Darauf weist der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel hin.
Minus 15 Prozent – so lautet die Bilanz beim Absatz von Wärmedämmverbundsystemen im vergangenen Jahr. Das meldet der Verband der Dämmbranche.
Der Klimarechner von Saint-Gobain Weber bemisst überschlägig die Menge an klimaschädlichem Kohlendioxid, die ein Wärmedämmverbundsystem (WDSV) einspart. Dafür benötigt er Daten zum Baujahr und zur Fassadenfläche des zu dämmenden Hauses, zur Art und zum Alter der Heizung sowie zur Klimazone und...
Einen historischen Rückgang verzeichnet die Branche für Fassadendämmung. Der Absatz von Wärmedämmverbundsystemen ist um fast ein Viertel eingebrochen.
Die Vorteile des Fassadendämmsystems StoTherm AimS® können bei Nachhaltigkeitszertifizierungen angerechnet werden: 80 Prozent weniger fossile Rohstoffe und 30 Prozent weniger CO2-Emissionen. Wird es zudem mit StoFix Circonic ohne Klebemörtel appliziert, lässt es sich am Ende seiner Lebensdauer sortenrein rückbauen.
Derzeit werden im Markt für Wärmedämmverbundsysteme systemfremde Zubehörteile angeboten. Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel rät von ihnen ab.
Bei der Sanierung des Gebäudebestands spielt die Optimierung bestehender WDVS eine wichtige Rolle. Beim 3. Digitalen Fachforum Gebäudehülle stellte Schöck Bauteile eine Lösung vor.
Aktuell, interaktiv und überall dabei: Heck Wall Systems stellt Fach- und Handwerksbetrieben mit dem kostenfreien E-Book „WDVS-Verarbeitungsrichtlinien“ eine praktische Arbeitshilfe für die Baustelle zur Verfügung. Es lässt sich auf allen Endgeräten abrufen und lesen. Für das digitale...
Aufdoppelung von WDVS Die erste Generation der Wärmedämm-Verbundsysteme endete meist bei Dämmdicken um acht bis zwölf Zentimeter – ein heute nicht mehr zeitgemäßer Dämmstandard. Zudem zeigten sich mit den Jahren oft Schäden wie Algenschlieren und Putzrisse. Anstatt nun das WDVS abzureißen und komplett neu aufzubauen, bietet sich die Aufdoppelung des Systems an. Der Beitrag erläutert, was dabei zu beachten ist und welche Vorteile derartige Lösungen bieten. Georg J. Kolbe
Die Dämmungen von Außenwänden bei älteren, energetisch sanierten Häusern entsprechen oft nicht mehr dem aktuellen technischen Stand. Mit einer Aufdoppelung des alten WDVS ließe sich dieses Defizit beseitigen, wie eine Studie zeigt.
Systemhalter von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) dokumentieren in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung beziehungsweise allgemeinen Bauartgenehmigung, welche Systemkomponenten in welchen Konfigurationen geprüft und zur Verwendung freigegeben sind. Abweichungen von dieser geprüften Konstellation durch Lieferung und Einsatz systemfremder Komponenten sind unzulässig.
Ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) hat vordringlich die Aufgabe, den Dämmwert der Hülle eines Gebäudes zu verbessern. WDVS können aber auch die Luftschalldämmung der Außenbauteile beeinflussen – sowohl zum Guten als auch zum Schlechten. Positive Ergebnisse werden mit elastifizierten Dämmstoffen aus EPS oder Mineralwolle des Typs WV erreicht.