Eine aktualisierte Marktübersicht und die Produktdatenbank Dämmstoffe der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe unterstützen bei der Auswahl der passenden biobasierten Dämmung.
Mit der Produktion neuartiger Holzschaumplatten will die Firma Butterweck Holzstoffe den Holzverbrauch und den CO2-Ausstoß verringern.
Wenn die Gebäudedämmung immer noch vernachlässigt wird, so liegt das auch an den irrigen Vorstellungen, die viele Hauseigentümer von ihr haben. Die Verbraucherzentrale NRW listet die Top Five dieser Mythen auf.
Ein Leitfaden des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel zeigt Wege auf, wie die Branche das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann.
Bauministerin Geywitz zweifelt öffentlich am Sinn umfassender Gebäudedämmung. Verbände von Branche und Energieberatenden reagieren mit Klarstellungen.
Angesichts der langen Nutzungsphase spielt bei EPS-Dämmstoffen die Herstellenergie eine vernachlässigbare Rolle bei der ökologischen Betrachtung, teilt der FSDE mit.
Holzfaserdämmplatten aus regionalem Nadelholz will Gutex ab September 2023 im Gewerbepark Breisgau herstellen. Der Bau einer neuen Fertigung hat begonnen.
Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ machte deutlich: Der Bausektor muss die Klima- und Ressourcenschutzwende angehen.
Wärmedämmung spart mehr Energie als es zu ihrer Herstellung braucht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Münchner Forschungsinstituts Wärmeschutz.
Der Einsatz von Naturdämmstoffen ist sicher, kalkulierbar und nachhaltig. Das belegen die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts.
Ein energetisch unsanierter Altbau in Kombination mit einer fossilen Heizung hat einen großen CO2-Fußabdruck. Doch sparen Dämmmaterialien, Wärmeschutzfenster und neue Heizungen mehr Energie und Treibhausgase ein, als zu ihrer Herstellung erforderlich ist?
Die graue Energie der Dämmstoffe (Teil 2) Seit geraumer Zeit stehen Dämmstoffe in der Kritik, alleine ihre Herstellung würde mehr Energie verbrauchen, als sie am Gebäude zur Einsparung beitragen. Insbesondere die synthetischen Dämmstoffe, allen voran solche aus Mineralfasern und Schaumkunststoffen, sehen sich diesem Vorwurf ausgesetzt, da sie den mit Abstand größten Marktanteil einnehmen. Dieser zweite Teil der Artikelserie untersucht deren energetische Amortisation. Es zeigt sich, dass die -Wert-Olympiade der Hersteller sich nur bei intelligent angewendeter Strahlungsphysik nicht negativ auf den Primärenergiebedarf auswirkt. Robert Borsch-Laaks
Feuchte Dämmstoffe im Dach – Betrachtung unter Nachhaltigkeitsaspekten Ob ein feucher Dämmstoff im Dachaufbau verbleiben kann oder doch ausgetauscht werden soll, ist nicht nur eine Frage der noch vorhandenen Dämmwirkung. Anhand eines Fallbeispiels wurde für den Neubau- und Sanierungsfall ermittelt, ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoller ist, feuchte Dämmstoffe im Dach zu belassen oder diese auszutauschen. Auch das Aufbringen einer zusätzlichen Dämmschicht wurde untersucht, was unter Umständen die nachhaltigste aller Varianten ist. Martin Oswald, Lars Knabben
Diverse Fehl-Einschätzungen sorgen mit dafür, dass viele Gebäude-Eigentümer vor einer Dämmung zurückschrecken. Zukunft Altbau erklärt, welche Aspekte bei der Dämmung der Gebäudehülle wichtig sind.
Langzeitverhalten feuchter Dämmstoffe auf Flachdächern – Teil 1 Wenn Dämmstoffe im Flachdachaufbau feucht werden bzw. längere Zeit feucht sind, stellt sich immer wieder die Frage, ob das durchfeuchtete Dämmpaket ausgetauscht werden muss. Eine Forschungsarbeit vom AIBau in Kooperation mit dem FIW München hat nun anhand einer Umfrage unter Sachverständigen und mittels Laboruntersuchungen festgestellt, wie und unter welchen Randbedingungen feuchte Dämmstoffe im Dachaufbau verbleiben können. Ralf Spilker, Sebastian Treml, Matthias Zöller, Géraldine Liebert, Martin Oswald
Die Bundesregierung hat mehrere Vorhaben festgelegt, die für das Bauen mit Holz und die Naturdämmstoff-Branche zukunftsweisend sein werden. Vor diesem Hintergrund haben nun die Hersteller von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen einen gemeinsamen Verband gegründet. Der bisherige VHD erweitert sich zum vdnr.
Eigenheimbesitzer, die bei einer Dämmung auf ökologische Dämmstoffe gesetzt haben, sind zu 95 % mit dem Ergebnis zufrieden. Das geht aus einer Umfrage von co2online für die Kampagne “Natürlich Dämmen“ hervor. Allerdings mangelt es offenbar an qualifizierten Handwerkern und Informationen über ökologische Dämmung.
Eigenheimbesitzer, die bei einer Dämmung auf ökologische Dämmstoffe gesetzt haben, sind zu 95 % mit dem Ergebnis zufrieden. Das geht aus einer Umfrage von co2online für die Kampagne „Natürlich Dämmen“ hervor. Allerdings mangelt es offenbar an qualifizierten Handwerkern und Informationen über ökologische Dämmung.
Die Anforderungen an moderne Dämmmaterialien sind hoch. Neben ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit sollen sie brandsicher, wirtschaftlich und nachhaltig sein. An einem Dämmstoff, der all das kann, forschen Wissenschaftler der TU Darmstadt. Die Basis für den mineralisierten Schaum muss man sich im Prinzip wie Rasierschaum vorstellen.
Eine Umfrage der Hessischen Energiespar-Aktion hat ergeben, dass alle Hersteller von Dämmstoffen Wege zu einem vermehrten Recycling entwickeln.
Trotz guter Wohnbaukonjunktur schaffte der deutsche Dämmstoffmarkt 2016 nur eine schwarze Null. Das Renovierungsgeschäft lahmt nach wie vor, zeigen Daten im Branchenradar Dämmstoffe in Deutschland 2016.
Seit Oktober 2016 müssen bei Sanierungs- und Abbrucharbeiten Polystyrol-Dämmstoffe gemäß Abfallverzeichnisverordnung getrennt gesammelt, dokumentiert und von Entsorgungsfirmen zur thermischen Verwertung gesondert abtransportiert werden. Soweit die Theorie. Die Baubranche schlägt jedoch Alarm, weil es kaum Verbrennungsanlagen gibt, die den gefährlichen Abfall annehmen.
Recycling von Dämmstoffen Mit dem patentierten CreaSolv-Recyclingprozess haben Forscher ein Verfahren entwickelt, den Dämmstoff EPS aus dem WDVS-Verbund zu lösen und das flüssige Recyclat erneut dem Produktionsprozess zuzuführen. Eine erste Pilotanlage scheitert derzeit noch an den zu geringen Rückläufen ausgedienter Styroporplatten, weshalb sie weiterhin in Müllkraftwerken thermisch verwertet werden. Aber auch Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen landen in den riesigen Öfen, weil sie aufgrund der Zusatzstoffe nur bedingt kompostierbar sind. Klaus Siegele
Auf den ersten Blick scheint die Mineralschaumdämmplatte Liquid Pore mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,069 W/(mK) nicht in der ersten Liga der Wärmedämmstoffe zu spielen, wo inzwischen mehr als doppelt so gute -Werte um 0,030 zum guten Ton gehören. Dass es aber allein auf diesen...