Angesichts internationaler Kritik am nunmehr von der EU-Kommission vorgestellten Klimapaket mit dem Ziel einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um 55 % bis 2030 warnt das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN)vor zu großem Misstrauen gegenüber diesen Plänen der Gemeinschaft. „Die Kommission hat die Entwürfe ihres Green Deals nun mit Zahlen und konkreten Planungen unterfüttert“, sagt der DEN-Vorsitzende Hermann Dannecker.
Im Rahmen der Klima-Diskussionen der COP24, der jährlichen Konferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der die Machbarkeit einer europäischen Energiewende basierend auf 100 % Erneuerbaren Quellen aufzeigt.
Am 19. Juni 2018 ist die Richtlinie zur Änderung der seit 2010 gültigen EU-Gebäuderichtlinie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. Sie bringt zahlreiche Änderungen, insbesondere im Bereich Anlagentechnik.
Das Europäische Parlament hat am 17. April der überarbeiteten Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden endgültig zugestimmt. Die GroKo steht damit in der Pflicht, in der laufenden Legislaturperiode noch die aktuelle sowie die kommende EU-Gebäuderichtlinie umzusetzen.
Das Europäische Parlament hat am 17. April 2018 der überarbeiteten Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD, EU-Gebäuderichtlinie) endgültig zugestimmt. Die GroKo steht damit in der Pflicht, in der laufenden Legislaturperiode noch die aktuelle sowie die kommende EU-Gebäuderichtlinie umzusetzen.
Die deutsche Praxis, dass Bauprodukte über Bauregellisten zusätzliche nationale Genehmigungen haben müssen, auch wenn sie bereits über ein CE-Zeichen verfügen und in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig vermarktet werden, verstoßen gegen die europäischen Regeln des freien Warenverkehrs.
Zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Gebäuden hat die EU-Kommission eine öffentliche Konsultation gestartet. Die Ergebnisse sollen in eine Strategie für mehr Ressourceneffizienz im Gebäudebereich einfließen.
Mit der Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie ist Deutschland in Verzug. Am 20. Juni 2013 gab es darum eine Mahnung aus Brüssel. Nun sind zwei Monate Zeit, um zu reagieren — danach kann die EU-Kommission Klage einreichen.
Mit einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Bauwirtschaft will die EU-Kommission mehr wirtschaftliches Wachstum erreichen. Dies soll über die Förderung von Niedrigenergiegebäuden gelingen.
Ein Passivhaus spart 80 bis 95 % an Energie und CO2-Emissionen und ist dabei kaum teurer als ein konventionell errichtetes Gebäude. Europaweit gibt es bereits 32.000 Passivhäuser.
Die EU-Kommission hat ihre Strategie bis 2020 für “wettbewerbsfähige, nachhaltige und sichere Energie“ vorgestellt. Beim Energieeinsparen soll die finanzielle Unterstützung der Sanierung von Gebäuden oberste Priorität haben.
Die Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie gilt ab dem 8. Juli 2010. Für die EnEV ergibt sich daraus Novellierungsbedarf in mehreren Stufen. Ab 2021 müssen alle Neubauten Niedrigstenergiegebäude nach den Spezifikationen der Mitgliedstaaten sein.
Das EU-Parlament hat die Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie verabschiedet. Ab 2021 dürfen in der EU nur noch Niedrigstenergiegebäude errichtet werden.
Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnten Erneuerbare Energieträger in großem Maßstab genutzt werden.
Die Neufassung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden hat am 7. Dezember 2009 den Energieministerrat passiert. Damit kann sie Ende März 2010 in Kraft treten.
Laut einer aktuellen Marktanalyse des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) und des Künzelsauer Instituts für Marketing KIM ist der Fenster- und Fassadenmarkt in der Summe rückläufig.
Ab 2013 soll der Verkauf von Umwälzpumpen mit geringer oder standardmäßiger Effizienz untersagt werden. Ab 2015 sollen dann nur noch hocheffiziente Umwälzpumpen erlaubt sein.
Am 26. und 27. März 2009 findet die dritte Auflage des Anwenderforums „Energetische Sanierung von Gebäuden“ im oberfränkischen Kloster Banz statt. In diesem Jahr wurde der Schwerpunkt der Veranstaltung auf den internationalen Austausch gelegt. GEB-Leser können eine reduzierte Teilnahmegebühr nutzen.
Johann Zirngibl ist Abteilungsleiter für Energietechnische Systeme beim Centre scientifique et technique du bâtiment (CSTB) in Paris. Der Experte der Europäischen Kommission und Obmann des CEN TC 228/WG4 Heating systems in buildings war maßgeblich an der Entwicklung neuer europäischer Normen zur Bewertung der energetischen Qualität von Gebäuden beteiligt. Wir haben nachgefragt, was sich hinter dem Normenwerk verbirgt und wie es sich auf die bestehenden nationalen Normen auswirken wird.
Frankreich ist Spitzenreiter beim Wachstum im Solarthermie-Bereich, Osteuropa holt auf, Aspekte der Qualitätssicherung gewinnen an Bedeutung.
Eine von der Europäischen Kommission veröffentlichte neue Landkarte zeigt das Photovoltaikpotenzial in verschiedenen Gegenden Europas.