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Ertragspotenziale biogener Energieträger

Land der begrenzten Möglichkeiten

Die auf der Erde vorkommenden Energieströme unterscheiden sich erheblich z.B. hinsichtlich der Energiedichte oder der räumlichen und zeitlichen Angebotsvarianten. Der prognostizierte Weltenergieverbrauch liegt bei etwa 130 000 TWh/a [1]. Die Weltstromerzeugung ist zurzeit etwa 19 000 TWhel/a [1] (Kohleanteil etwa 40 %). Der Anteil an regenerativen Energien wird mit etwa 13 % angegeben. Der Primärenergieverbrauch [2] in Deutschland betrug 2006 etwa 4000 TWh/a; vermindert um die Umwandlungs- und Verteilverluste ist der sogenannte „Endenergieverbrauch“ oder „Nutzenergieverbrauch“ etwa 2600 TWh/a. Der Beitrag der erneuerbaren Energien in Deutschland am Gesamtprimärenergie-Aufkommen lag bei 7 % [2]. Für die Stromerzeugung in Deutschland werden etwa 35 % vom Primärenergieaufkommen benötigt, um etwa 500 TWhel/a [2] Strom-Mix zur Verfügung zu stellen. Die Stromerzeugungs-Anteile am Strom-Mix teilen sich wie folgt auf: Kernenergie etwa 22 % Steinkohle etwa 22 % Braunkohle etwa 24 % Erdgas etwa 11 % Mineralöl etwa 6 % Erneuerbare Energien etwa 15 % Bei den erneuerbaren Energien sind die Anteile am Strom-Mix: Windkraft etwa 6 % Wasserkraft etwa 4 % Photovoltaik etwa 0,5 % Biomasse etwa 4 % Photosynthese bildet Biomasse Die Bruttoreaktionsgleichung der Photosynthese ­lautet: Stellvertretend für alle Stoffe entsteht mit ν = 6 Glukose C6H12O6 (der Einheitsbrennstoff bei der Energiegewinnung): Wird Glucose bzw. Biomasse verbrannt, kehrt sich die biochemische Reaktion der Photosynthese um und die 0,8 kWh/mol (= Δ hRm = 2818 kJ/mol molare Reaktionsenthalpie bzw. molarer Heizwert) werden frei. Der Nutz ...

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