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Worauf man bei Wärmepumpensystemen achten sollte

Tipps zur Auswahl, Planung und Ausführung

An erster Stelle steht die Auswahl der geeigneten Wärmequelle. Dabei sind eine ganze Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B. der Wärmebedarf des Hauses, die Art des Heizsystems, die geografische Lage und welche Ressourcen rund um das Haus verfügbar sind. Will man Erdwärme mittels Sonde oder Grundwas­ser als Wärmequelle nutzen, muss man das Grundstück mit den Bohrfahrzeugen befahren können. Für einen Erdwärme-Horizontalkollektor benötigt man eine unbebaute Fläche, die in der Regel 1,5 bis zweimal so groß wie der zu beheizende Wohnraum sein muss. Diese Fläche darf nicht versiegelt oder mit tiefwurzelnden Bäumen bepflanzt werden, da die Kollektorrohre in 1,5 bis zwei Meter Tiefe verlegt werden. Grundwasser muss in ausreichender Menge und Qualität und nicht allzu großer Tiefe zur Verfügung stehen, damit sich dieses als Wärmequelle eignet. Gesetzliche Regelungen können die Nutzung bestimmter Wärmequellen ebenfalls einschränken, z.B. dürfen Erdwärmesonden oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen in Trink­wasserschutzgebieten meist nicht eingesetzt werden. Bei der Auswahl muss man auch zwischen Betriebs- und Investitionskosten abwägen: Wärmepumpen-Anlagen im Erdreich (Erdwärmesonden, Horizontalkollektoren und Grundwasser-Wärmepumpen) arbeiten durch die ganzjährig relativ gleichbleibenden Temperaturen besonders effizient und sparen im Vergleich zu Luftwärmepumpen Betriebskosten. Allerdings sind die Investitionskosten für Luftwärmepumpen deutlich niedriger und die Installation der Systeme einfacher. Jahresarbeitszahl und COP Für die Effizienz von W&au ...

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