Die reine Information ist kalt und neutral. Das ist ein Grund, weshalb Sie aufbereitet, bebildert und leicht „verdaulich“ gemacht werden sollte. Der Kunde muss sich Ihre Informationen leicht einprägen können. Achten Sie deshalb bei der Gestaltung gleichzeitig auf Einfachheit und Prägnanz.
Diagramme
Mit Diagrammen werden Zahlen und Zusammenhänge besser erklärt als rein sprachliche Beschreibungen. Anstatt die Aussagen mühsam aus dem Text herauszulesen, werden gut gestaltete Diagramme sofort registriert. Das bedeutet aber nicht, dass diese mit Informationen überladen sein sollen. Damit nun ein Diagramm wirklich mehr als tausend Worte sagt und nicht tausend Worte gebraucht werden, um es zu erläutern, sollten bestimmte Kriterien beachtet werden.
Kreisdiagramm
Kreisdiagramme sind sehr populär und eignen sich zur Darstellung der Anteile einzelner Komponenten an einer Gesamtheit zum Beispiel Anteile des Energieverbrauchs in einem Haus. Wichtig ist, dass maximal sechs Werte verwendet werden, sonst wird es unübersichtlich. Wenn es mehr sind, fassen Sie diese lieber unter „Sonstiges“ zusammen.
Die Werte am besten nach Höhe der Prozentwerte im Uhrzeigersinn anordnen. Den größten an der 12-Uhr-Stellung beginnen (Abb. 1). Werte, die Ihnen besonders wichtig sind, können markiert beziehungsweise die „Tortenstücke“ herausgeschnitten werden. Wenn es geht, die Kreisstücke direkt beschriften, da sonst der Bezug in der Legende (Abb. 2 ) mühsam gesucht werden muss.
Balken- oder Säulendiagramm
Balkendiagramme werden vor allem bei Vergleichen von Daten oder Zeitrei ...