Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
Fernwärme: Ein Markt mit Potenzial

Römisches Know-how

Während die römischen Ingenieure sicher nur den Komfort im Auge hatten, leistet die heutige Fernwärmeversorgung mehr: So trägt sie durch die Kraft-Wärme-Technologie zur CO2-Reduzierung bei. Ersetzt man zum Beispiel eine Öl- oder Gasheizung durch einen Fernwärmeanschluss, werden im Durchschnitt pro Wohneinheit 0,7 t an CO2-Emissionen pro Jahr eingespart. Die Fernwärmehausstationen arbeiten geräuscharm, sauber und sicher mit hohem Wirkungsgrad. So erzeugen KWK-Anlagen gleichzeitig Wärme und Strom und erreichen damit Wirkungsgrade bis über 90 %, während zum Beispiel moderne Kohlekraftwerke nur rund 45 % der eingesetzten Energie in Strom umwandeln können. Ein weiterer Vorteil von Fernwärmeanlagen ist die geringere Aufstellfläche. Der Platz für Schornstein, Öltank und Brennstofflagerung entfällt. Zudem entfallen die Kosten für regelmäßige Abgasmessungen, Schornsteinreinigungen und Brennerwartungen. Primäre Quellen für die Fernwärme-Versorgung sind Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Abwärme industrieller Prozesse und aus der Müllverbrennung. Immer häufiger kommen die Solarthermie und Geothermie als Wärmequellen hinzu. Durch diese flexible Brennstoffnutzung können sowohl fossile als auch erneuerbare Ressourcen wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll in Form von Wärme und Strom zur Verfügung gestellt werden. Günstige Kostenbilanz Laut Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK (so der Name der früheren Arbeitsgemeinschaft Fernwärme) ist Fernwärme heute günstiger als Gas und Öl. Setzt man die Kosten einer ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen