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Im grünen Bereich

Die St. Franziskus-Grundschule Halle (Abb. oben) ist eines der Demonstrationsobjekte im Rahmen des deutschlandweiten Forschungsvorhabens „Energieeffiziente Schule“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms „Energieoptimiertes Bauen“ gefördert wird. Die im Folgenden vorgestellte Untersuchung der Wärmebrückenfreiheit dieses Passivhaus-Neubaus in Holzbauweise erfolgte im Rahmen einer Masterarbeit an der Hochschule Magdeburg-Stendal, welche das Projekt durch ein Intensivmonitoring begleitet. Wärmebrücken und ihre Folgen Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Bereiche der Gebäudehülle, durch die ein abweichender, in der Regel größerer Wärmestrom Q [W/m] fließt als durch die „ungestörte“ Fläche eines Bauteils. Sie können hinsichtlich ihrer Form punktförmig (z. B. Dübel eines Wärmedämmverbundsystems), linienförmig (in der Regel Kanten zwischen zwei flächigen Bauteilen) und flächig (Materialwechsel in einem sonst homogenen Bauteil) auftreten. Man unterscheidet weiterhin nach konstruktiven, stofflichen und geometrischen Wärmebrücken sowie anhand der Dimensionen (Abb. 1). Störungen des Bauteils in Form von Wärmebrücken haben im Wesentlichen drei Folgen: einen Richtungswechsel des Wärmestroms, erhöhte Wärmeverluste und niedrigere, unter Umständen kritische Innenoberflächentemperaturen. Betrachtet man die möglichen Auswirkungen, ist es unerlässlich, die baukonstruktiven Schwachpunkte unter energetischen und bauphysikalischen Aspekten kritisch zu untersuchen. Dies erfolg ...

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