Die maschinell vorgefertigten Holz-Stroh-Module der Lorenz GmbH ermöglichen eine homogene ökologische Dämmbauweise in gleich bleibend hoher Qualität. Es gibt sie in verschiedenen Größen, und sie sind universell verwendbar – ganz gleich ob für ein Wohnhaus, eine Gewerbehalle oder eine Sanierung. Die diffusionsoffenen DD24-Holz-Stroh-Module eignen sich für Außen- und Innenwände gleichermaßen, ebenso für Dach und Boden. Die Montage geht einfach, schnell und wetterunabhängig vonstatten, und vor allem: es entsteht kein Abfall! Die 240 mm tiefen Dämmpaneele erreichen nach Herstellerangaben einen Wärmeleitkoeffizienten von 0,049 W/(mK) und einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert gemäß EnEV) von 0,219 W/(m2K). Mit dickeren Elementen lässt sich der U-Wert auf 0,162 W/(m2K) weiter reduzieren. Das Standardmodul DD24 entspricht hinsichtlich Brandschutz nach DIN EN 13501-1 der Baustoffklasse E – es ist also normal entflammbar und weist ein „hinnehmbares Brandverhalten“ auf. Was nicht verwundert, denn Holz und Stroh befeuert sich nun mal gegenseitig - allerdings auch hinsichtlich der ökologischen Vorteile: Vergleicht man den nicht erneuerbaren Primärenergieaufwand für Herstellung, Instandhaltung und Instandsetzung eines Holz-Strohbaus mit einem konventionellen Massivbau, schneidet der Strohbau mit 60 Jahren äquivalent der Wärmeversorgung eines Gebäudes ab, der Massivbau kommt hingegen auf 129 Jahre [Quelle: FNR e.V.]. Demnach kommen zwei Strohhäuser auf den gleichen ökologischen Fußabdruck wie ein Massivhaus. Hinzu kommt, dass die chemisch unbehandelten Holz-Stroh-Module am Ende ihrer Lebensdauer zu 100 % kompostierbar sind. Der Hersteller kann die maßgeschneiderten Paneele aus Holz und Stroh in quasi „endlosen“ Längen und individuellen Abmessungen herzustellen. Noch in diesem Jahr sollen die Fertigungskapazitäten um das sechsfache erhöht werden.
Lorenz,
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