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Zertifizierung von Passivhaus-Komponenten

Ein Passivhaus ist kein Markenname, sondern ein Baukonzept, das allen offen steht und das sich in der Praxis bewährt hat. Um jedoch sicherzustellen, dass der Heizenergieverbrauch eines Passivhauses am Ende tatsächlich bei maximal 15 kWh/m2a beziehungsweise 1,5 Liter Heizölgleichwert je Quadratmeter Wohnfläche und Jahr landet, braucht es neben einer sorgfältigen Detailplanung eine sehr gezielte Auswahl von energieeffizienten Bauprodukten. Oftmals fällt es jedoch schwer zu beurteilen, wie gut sich solche Passivhauskomponenten einfügen, welche Energiekennwerte tatsächlich ansetzbar sind und wie lange sie ihre Funktion verlässlich behalten. Dabei allein auf die Herstellerangaben zu vertrauen, kann sich sowohl bei der Anwendung als auch beim rechnerischen Nachweis als problematisch erweisen. Deshalb prüft und zertifiziert das Passivhaus Institut als unabhängige Stelle entsprechende Produkte auf ihre Eignung für die Passivhausbauweise. Dabei stehen Wohngesundheit und Komfort („Komfortkriterien“) sowie die energetische Bilanz in der Baupraxis („Energie­kriterien“) im Fokus. So kann der Planer sicher sein, dass Produkte, die mit dem Zertifikat „Passivhaus geeignete Komponente“ ausgezeichnet sind, nach einheitlichen Kriterien von Dritter Stelle geprüft wurden und bezüglich der ausgewiesenen Kennwerte mit anderen Komponenten vergleichbar sind. Inzwischen hat das Passivhaus Institut mehr als 300 Bauprodukte ausgezeichnet, die unter https://passiv.de/ in einer Datenbank abgerufen werden können. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige der darin aufgeführten zertifizierten Komponenten vor.

Passivhaus Institut

64283 Darmstadt

Tel. (0 61 51) 82 69 90

https://passiv.de/