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Kommunen und Quartier

Kommunen stehen hinsichtlich Klimaschutz, Bodenversiegelung und Energiewende vor großen Herausforderungen. Um neue Quartiere mit regenerativen Versorgungskonzepten zu erschließen, braucht es Wärmenetze, und für bestehende Siedlungen und Liegenschaften sind umfangreiche energetische Sanierungen unerlässlich. Zudem gilt es, das kommunale Energiemanagement auf- und auszubauen.

© Bild: HHLA/Oliver Bock
Hamburger Speicherstadt wird Wärme­speicher

Denkmalschutz ist Klimaschutz

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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) arbeitet gemeinsam mit führenden Universitäten an einem Forschungsprojekt zur energetischen Sanierung der historischen Speicherstadt. Unter dem Titel „CO₂-neutrales Welterbe Speicherstadt Hamburg“ wird am Sandtorkaispeicher untersucht, wie denkmalgeschützte Altbauten klimaneutral betrieben werden können. ­Claudia Siegele

© Bumann - stock.adobe.com

Verbände diskutieren über Fernwärmeverordnung

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Die Interessen könnten nicht unterschiedlicher sein: Das zeigen die Stellungnahmen zur Novelle des Fernwärmeverordnung.

© Anke Thomass / stock.adobe.com

BBSR: Leerstand hält sich hartnäckig

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Eine räumliche Analyse von Daten des Zensus 2022 zeigt, wo wie viele Wohnungen besonders lange ungenutzt bleiben, so das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

© DUH / Stijn Bollaert

Klimaresilienz: Viele Städte fallen im Hitze-Check durch

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Erstmals hat die Deutsche Umwelthilfe 190 Städte einem Hitze-Check unterzogen. Viele haben nicht bestanden, darunter Ludwigshafen, Heilbronn und Regensburg.

© Bumann / stock.adobe.com

Urteile: Fernwärmeanbieter müssen mehr Transparenz bieten

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Seit Oktober 2021 müssen Fernwärmeanbieter im Internet klar und verständlich unter anderem über Preisformeln und Energieverluste beim Wärmetransport informieren. Vor Gericht erzielte der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) nun Erfolge gegen zwei Anbieter, die die gesetzlichen Vorgaben aus seiner Sicht unzureichend umgesetzt hatten.

© Bild: Dena
Merkblätter 

Quartier erneuerbar versorgen

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Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat mehrere Factsheets online gestellt, die sich mit der erneuerbaren Wärmeversorgung im Quartier und den Erfüllungsoptionen des Gebäudeenergiegesetzes beschäftigen. Dazu stellt sie für vier Siedlungstypen – aus Ein- und Zwei-
familienhaussiedlung...

© Intelligent heizen

Was die kommunale Wärmeplanung für Hausbesitzer:innen bedeutet

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Das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung soll dazu beitragen, das Heizen klimafreundlicher zu gestalten. Welchen Part übernehmen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dabei? Tipps dazu hat das Serviceportal „Intelligent heizen“ parat.

© Bild: BBSR
Studie

Platz für Holzbau finden

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In ihrer Studie Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise gehen die Autoren auf 157 Seiten der Frage nach, wie Holzbauweisen in großvolumigen Wohnsiedlungen und Stadtquartiere etabliert werden können. Dazu haben sie nicht nur die Erstellungskosten europaweit realisierter Projekte analysiert...

© Bild: KEA-BW
Checkliste

PV vorgeschlagen ­bekommen

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Photovoltaikanlagen helfen Gemeinden, Landkreisen, klimaneutral zu werden. Eine Checkliste des Kompetenzzentrums Contracting der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg unterstützt sie, passende Anlagen für ihre Liegenschaften zu finden. Dazu müssen die Kommunen auf der KEA-BW...

© Bild: christian - stock.adobe.com
Tool 

Hilft Kommunen bei der Wärmeplanung

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Mit drei neuen Werkzeugen erleichtert Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der Deutschen Energie-Agentur die kommunale Wärmeplanung. Den kommunalen Wärmeplan erstellen meist externe Dienstleister. Kommunen müssen die Dienstleistung ausschreiben. Das KWW-Musterleistungsverzeichnis (MLV) dient...

© yomogi - stock.adobe.com

Kommunen sollten Wärme- um Kälteplanung ergänzen

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Warum das Umweltbundesamt Kommunen rät, bei ihrer Wärmeplanung gleich eine sinnvolle Kälteplanung mitzudenken.

© Denis – stock.adobe.com
Stromversorgung

BNetzA zu Oranienburg: Netz­be­trei­ber muss für Abhilfe sorgen

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Die Bundes­netz­agentur hat am 17. April 2024 eine Ein­schät­zung zum Kapazitäts­eng­pass in Oranien­burg ab­ge­ge­ben. Tenor: In­di­vi­duel­le Feh­ler vor Ort.

© Bild: Plattform EE BW / Kuhnle&Knödler
Checkliste 

PV-Parks planen

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Solarparks können zentraler Bestandteil einer kommunalen Energiewende sein: Sie erzeugen klimafreundlichen Strom und erhöhen die kommunale Wertschöpfung. Dass noch immer zu wenig errichtet werden liegt dem Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg zufolge an fehlenden Strukturen und fehlendem Know-how...

© Bild: KEA-BW
Tool 

Kommunales Kohlendioxid ­kontrollieren

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Ziel der kommunalen Energie- und CO2-Bilanz ist es, den Energieverbrauch und die Kohlendioxidemissionen in einer Kommune zu ermitteln. Sie zeigt auf, welche Verbrauchssektoren und welche Energieträger die größten Anteile haben. Darauf aufbauend kann die Kommune einen Plan erarbeiten, wie sich der...

© Stadt Selters (Westerwald)

Wie nachhaltig kann Bauleitplanung sein?

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Klimaanpassung und Klimaresilienz, aber auch Nutzung der Erneuerbaren sind die Leitlinien, unter denen die Kommune Selters im Westerwald ein Neubaugebiet am Stadtrand planen lässt.

© Klaus Venus

Klimaschutz mit Virtual Reality

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Mit Hilfe eines digitalen Zwillings will sich Speyer gegen den Klimawandel wappnen. So sollen sich Maßnahmen vorab simulieren und relevante Daten gewinnen lassen.

© KEA BW

Kommunale Wärmeplanung, Schritt für Schritt  

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In Baden-Württemberg mussten große Kommunen bereits Ende 2023 Wärmepläne erstellen, die Klimaschutz- und Energieagentur BW kann daher Kommunen, die über ein Wärmenetz nachdenken, hilfreiche Tipps geben. 

© altitudedrone - stock.adobe.com

Wettbewerb prämiert Klimaaktive Kommunen

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Ab sofort können Städte, Landkreise und Gemeinden sich mit Klimaschutzprojekten am bundesweiten Wettbewerb Klimaaktive Kommunen beteiligen, den das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK auslobt.

© Vattenfall

Berlin kauft Fernwärmenetz zurück

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20 Jahre hat der schwedische Energieversorger Vattenfall das Berliner Fernwärmenetz betrieben. Nun will es die Stadt für 1,6 Milliarde Euro zurückhaben.