Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft analysierte im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) verschiedene Modelle des Energy Sharings und deren netz-, markt- und systemdienliche Effekte. Energy Sharing ermöglicht es, lokal erzeugten Strom gemeinschaftlich zu nutzen. Dies kann in Bürgerenergieprojekten, Wohnquartieren oder Gewerbegebieten umgesetzt werden. Die Studie zeigt, dass verschiedene Umsetzungsformen unterschiedliche Auswirkungen auf das Energiesystem haben. Simulationen in drei deutschen Gemeinden belegen positive Effekte wie eine Netzentlastung und erhöhte Investitionen in erneuerbare Energien. Die Untersuchung strukturiert erstmals unterschiedliche Energy-Sharing-Konzepte und bewertet deren Systemeffekte. Sie vergleicht verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Netzfreundlichkeit und Marktintegration. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein starker Lokalbezug sowie geeignete regulatorische Rahmenbedingungen die Wirksamkeit des Energy Sharings verbessern können. Die Studie fasst ihre Erkenntnisse in neun Kernthesen zusammen und bietet Handlungsempfehlungen für die Umsetzung. ar
Studie
Energy Sharing is Caring

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