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Heizungsoptimierung: Verbände fordern Digitalisierungs- und Qualitätsoffensive

Ab 2024 soll noch der Einbau von neuen Heizungen erlaubt sein soll, die mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens fordern Umwelt-, Verbraucherschutz- und Unternehmensverbände die Bundesregierung auf, auch den Betrieb von Gebäuden in den Blick zu nehmen. In einem Brief an Bauministerin Klara Geywitz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck heißt es: „Ein sorgsamerer Umgang mit Energie ist sozial-, klima-, sicherheits- und wirtschaftspolitisch das Gebot der Stunde.“ Unabhängig vom Sanierungsstand liefen Haus- und Anlagentechnik häufig nicht so gut, wie sie eigentlich könnten und trieben damit den Energieverbrauch unnötig in die Höhe.

Lösungen und gute Beispiele gäbe es viele. Doch es mangele an Transparenz, klaren Anreizen und Verantwortlichkeiten, damit Haus- und Anlagentechnik nicht nur auf dem Papier, sondern auch tatsächlich gut laufen. Die Bundesregierung müsse sich daher nun prioritär mit Hinblick auf die kommenden Winter darum kümmern, im Gebäudesektor eine Digitalisierungs- und Qualitätsoffensive zur Optimierung der Haus- und Anlagentechnik umzusetzen. Zu den Unterzeichner des Briefs gehören die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online, der Energieberatungsverband GIH sowie der Fachverband Gebäude-Klima. Quelle: GIH / jb

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