Der Energieberatendenverband GIH verbindet die Wahl im kommenden Jahr mit einigen Hoffnungen und hat bereits eine Liste von Verbesserungsvorschlägen an die Politik adressiert. Sie sollen helfen, die Gebäudewende zu beschleunigen.
Ein Großteil der Energieberatenden urteilt höchst unzufrieden über die Sanierungspolitik der Bundesregierung. Sie sorgen sich um ihre Tätigkeit.
Der Energieberatendenverband GIH appelliert an alle politischen Parteien, trotz der aktuell schwierigen politischen Situation das Ziel der Klimaneutralität nicht zu vernachlässigen.
Energieberatung muss unabhängig und mit Sachkenntnis erfolgen. Das Berufsbild ist jedoch nicht geschützt, seriöse Expert:innen können durch Dumping-Anbieter unter Druck kommen. Darüber, wie echte Qualität der Beratung erkennbar gemacht und gesichert werden kann, geben hier Vertreter:innen von DEN und GIH Auskunft. Alexander Borchert
Seriöse Energieberatung ab 49 Euro? Der GIH hat da seine Zweifel und kritisiert ein entsprechendes Förderprojekt in Schleswig-Holstein.
Der Wärmepumpenhochlauf bleibt aus. Der Energieberatendenverband GIH schlägt deshalb vor, den iSFP-Beratungsbonus auf den Heizungstausch auszuweiten.
Hauptthema auf dem Bundeskongress des Energieberatendenverbands GIH im Berliner Umweltforum war die allgemeine Verunsicherung in der Branche, ausgelöst unter anderem durch die ungeschickte Förderpolitik der Bundesregierung in den vergangenen Monaten. Dennoch spürte man so etwas wie vorsichtige Aufbruchstimmung. Alexander Borchert
Beim Bundeskongress des GIH diskutierten Fachleute und Politiker, wie die Energiewende nach dem Kommunikations-Desaster zur Einführung des GEG wieder angeschoben werden kann.
Das novellierte Klimaschutzgesetz, das am 26. Mai von der Bundesregierung verabschiedet wurde, ist aus Sicht des GIH ein zahnloser Tiger.
Die Anzahl der Energieberatungen ist im Jahr 2023 stark gesunken – so das Ergebnis der aktuellen Marktuntersuchung von Sirius Campus. Zu den Hintergründen.
Verspätete Auszahlungen gefährden laut Bundesrechnungshof die Gebäudewende. Und gemäß GIH bringt diese Praxis viele seiner Mitglieder finanziell in die Bredouille.
Der GIH sieht sich angesichts eines rasanten Mitgliederwachstums in seiner Arbeit als Vertretung für Energieberater:innen bestätigt.
Auf dem 12. GIH-Bundeskongress beleuchten Referentinnen und Referenten wichtige Themen der Energieberatung. In einer Podiumsdiskussion wird es außerdem um das Ziel der Klimaneutralität im Gebäudesektor gehen.
Obwohl das Bundesfinanzministerium bereits 15 Prozent des Haushaltsbudgets für 2024 freigegeben hat und in der Regierungskoalition Einigkeit über die Fortführung der Unterstützung für Energieberatungen herrscht, liegen die entsprechenden Förderprogramme nach wie vor auf Eis.
Der Energieberatungsverband GIH hat sein auf die Grundausbildung zugeschnittenes Handbuch Gebäudeenergieberatung neu aufgelegt. Die nunmehr siebte Auflage des auch für den Berufsalltag geeigneten 340-seitigen Nachschlagewerks können Sie für 59,10 € bestellen. Während es die Neuerungen des...
Zu einem erschreckenden Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des GIH nach der Haushaltssperre für Energieberatung. Zwei Drittel der Antwortenden sehen für sich eine Bedrohung ihrer Existenz.
Aufgrund der Haushaltssperre hat die Bundesregierung einige Förderprogramme gestoppt, darunter auch welche für die Energieberatung.
Das Wärmeplanungsgesetz ist am 13. 10. in der ersten Lesung im Parlament. Es soll parallel zum Gebäudeenergiegesetz am 1. Januar 2024 in Kraft treten und mit diesem verzahnt sein.
Die Bundesregierung favorisiert Mindesteffizienzstandards für ganze Quartiere und nicht für einzelne Gebäude. Dies senkt aus Sicht des GIH den Handlungsdruck für Hausbesitzer.
Nicht weniger als 15 Verbände aus den Bereichen Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutz sowie aus der Baubranche haben am 19. Juli in einem Brandbrief angesichts alarmierender Entwicklungen in der Gebäudesanierung die Bundesregierung zum Gegensteuern aufgefordert. In einer Online-Pressekonferenz erläuterten sie vorab die Hintergründe.
Die Fraktionsspitzen von SPD, Grünen und FDP haben eine Einigung über die Details der GEG-Novelle erzielt. Der GIH bemängelt sie als wenig ambitioniert.
Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hatte einen Antrag eingebracht, der eine Änderung der Steuerförderung vorsieht. Er wurde von den Ampelparteien abegelehnt. Der Energieberatendenverband GIH fordert, bei Steuererleichterungen Beratung verpflichtend zu machen. Derzeit ist eine Fachunternehmererklärung ausreichend.
Verbände fordern in gemeinsamer Erklärung, die Gebäudedämmung ebenso stark zu fördern wie einen Heizungsumstieg auf erneuerbare Energien.
Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbands GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger heizen als neue Gasheizungen.
Mit schnelleren Förderzusagen, höheren Förderungen und Vereinfachungen wären in Deutschland mehr Energieberatungen möglich. So lautet das Ergebnis einer Marktuntersuchung.