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Umfrage: Jede zweite Familie plant Solaranlage

Wer Kinder im Haushalt hat, will besonders häufig und schnell die Energiewende zuhause vorantreiben. Das ergibt eine vom Unterhemen E.ON in Auftrag gegebene Umfrage unter 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern, die im eigenen Haus leben. Durchgeführt wurde sie vom Meinungsforschungsinstitut Statista. 53 Prozent der Eltern planen demnach, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Das sind 14 Prozentpunkte mehr als bei Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzern ohne Nachwuchs unterm Dach.

Mehr als ein Drittel der Väter und Mütter (37 Prozent) will die Solaranlage bereits in den nächsten zwei Jahren auf dem Eigenheimdach haben (Befragte ohne Kinder im Haushalt: 23 Prozent). Auch E-Auto und Wärmepumpe möchten Eltern häufiger anschaffen – sie liegen bei der Planung bis 2026 um bis zu zwölf Prozentpunkte vor Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern ohne Nachwuchs unterm Dach. „Viele Kinder werden mit Energiewende-Technologien aufwachsen. Sie werden es als Green Energy Natives normal finden, die Transformation im eigenen Zuhause voranzutreiben. Das ist eine große Chance für Deutschland“, sagt Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Energie Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen. In den nächsten zwei Jahren planen laut der Umfrage außerdem 22 Prozent der Eltern mit Eigenheim ein Elektroauto und 19 Prozent eine Wärmepumpe anzuschaffen. Bei Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern ohne Kinder im Haushalt möchten 15 Prozent ein E-Fahrzeug und 11 Prozent eine Wärmepumpe.

Energiemanagementsysteme geplant

Auch intelligente Energiemanagementsysteme, die den Stromverbrauch im Haus effizient steuern, wollen Eltern mit eigenem Haus mit 31 Prozent häufiger installieren als die Vergleichsgruppe ohne Kinder im Haushalt (19 Prozent). Die smarte Steuerungstechnik ermöglicht es Hausbesitzerinnen und -besitzern, Strom besonders effizient zu nutzen: Sie können zum Beispiel ihr E-Auto immer dann laden lassen, wenn viel günstiger Strom verfügbar ist, oder den eigenen Solaranlagenstrom automatisch so kostensparend wie möglich verwenden – etwa für die Wärmepumpe. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass Familien intelligente Energiemanagementsysteme überdurchschnittlich stark einsetzen wollen. Denn Eltern sind immer auch Vorbilder, und smarte Technologien wie diese werden die Energiewelt der Zukunft entscheidend prägen“, erläutert Philipp Klenner von E.ON. Quelle: E.ON / ab