Wer modernisieren will, braucht einen Plan. Gerade bei alten Gebäuden kann es aber vorkommen, dass gar keine oder nur unbemaßte Zeichnungen vorhanden sind. In diesem Fall bleibt nichts anderes übrig, als das Haus neu zu vermessen. Besonders zeitsparend gelingt das mit dem Computerprogramm BKI Fotoaufmaß vom Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI). Es kann anhand von einem Digitalfoto und mit nur einem Referenzmaß – beispielsweise das Fenstermaß einer Fassade – rasch die Gebäudeabmessungen ermitteln. Bereits vermessene Elemente lassen sich kopieren und perspektivisch verschieben. Perspektivische Verzerrungen ermittelt das Programm automatisch und berücksichtigt sie bei der Ermittlung der abgeleiteten Maße. In der Basisversion kann BKI Fotoaufmaß seine Daten an das Energieberatungsprogramm BKI Energieplaner übergeben. In der Komplettversion gibt es die Aufmaß- und Projektdaten im Excel-Format aus und exportiert sie im DXF-Format für maßstäbliche Skizzen in CAD-Programmen. In der aktuellen 13. Version gibt es zusätzlich eine App für Smartphones, mit der Sie Objektfotos aufnehmen und in der App verwalten, Lage und Werte der Referenzmaße direkt im Foto eintragen und die Daten per E-Mail versenden können. BKI Fotoaufmaß kostet in der Basisversion 749 Euro, in der Komplettversion 949 Euro (jeweils zzgl. MwSt.). jb
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Gebäude vermessen
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