Bevor eine Wärmepumpe als Heizung in einem Mehrfamilienhaus zum Einsatz kommen kann, gibt es häufig einige Herausforderungen zu meistern: in innerstädtischen Gebieten zum Beispiel die enge Bebauung oder die Umstellung von dezentralen Systemen wie Gasetagenheizungen oder Einzelöfen sowie die hohen Temperaturen zentraler Trinkwarmwassererwärmung. Auch für diese Bedingungen gibt es Lösungen mit innovativen Komponenten wie thermisch nutzbare Photovoltaik, dezentrale Wärmepumpen und Wohnungsstationen. Es stehen technische Lösungen bereit, wie der Praxisleitfaden für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern zeigt. Er enthält Handlungsempfehlungen für die Konzeption, die Planung und den Betrieb von Wärmepumpenanlagen und macht deutlich, dass auch für Gebäude mit einem geringen Wärmeschutz und mit Heizkörpernutzung vielfältige Alternativen bestehen. Ausschlaggebend für einen effizienten Betrieb und geringe Betriebskosten ist die Absenkung der Heiztemperaturen. Den Leitfaden haben der Bundesverband Wärmepumpe, der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erstellt. Herausgegeben wird er von der Deutschen Energie-Agentur. jb
Praxisleitfaden
Eine Wärmequelle für Viele nutzen
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