Ein großer Teil unseres Gebäudebestands bräuchte dringend ein Upgrade beim Wärmeschutz. Vor einer solchen Maßnahme schrecken allerdings immer noch viele Immobilienbesitzerinnen und -besitzer zurück. Sie befürchten neben hohen Kosten Feuchteschäden und Schimmel, darin häufig bestärkt durch ebenso schlecht informierte Handwerksbetriebe. Natürlich kann man beim Dämmen folgenreiche Fehler machen. Damit das nicht passiert, gibt es zum Beispiel das vom Institut für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung (IpeG) erstellte Internetportal Dämmatlas. Es empfängt einen mit der Frage, um welches Bauteil es konkret geht. Eines ausgewählt, kann man sich zu den jeweils passenden Dämmverfahren und Materialien durchklicken. Insgesamt 25 Dämmstoffe beschreibt das Interportal mit ihren relevanten bauphysikalischen und ökologischen Eigenschaften, dazu 57 Dämmverfahren, einige davon DIY-geeignet. Man kann die regelmäßig aktualisierte Internetseite jedoch auch einfach als Nachschlagewerk zu Materialien und Methoden nutzen. ab
