Wärme- und Hitzeschutz der Gebäudehülle und Artenschutz, das passt durchaus zusammen. Der Hersteller Saint-Gobain Weber bietet eigens für Wärmedämm-Verbundsysteme entwickelte Nistkästen, die sich in die Fassade integrieren lassen. Sie eignen sich für sogenannte Höhlen- oder Halbhöhlenbrüter, auch Gebäudebrüter genannt, wie zum Beispiel Schwalben, Mauersegler, Meisen, Spatzen, aber auch Zwergfledermäuse, deren Zahl in den letzten Jahren stark abgenommen hat. Früher haben sie ihre Nester in Nischen und Spalten an den Hausfassaden gebaut, die sie jedoch heute an Neubauten sowie an modernisierten Bestandsgebäuden oft nicht mehr finden.
Die Nisthilfen werden passend zum jeweiligen Dämmstoff und zur gewählten Dicke des Systems angefertigt und lassen sich oberflächenbündig einbauen. Der jeweilige Nistkasten wird mit Klebe- und Armierungsmörtel versehen und in eine auf Maß zugeschnittene Öffnung in der Dämmung eingesetzt. Anschließend werden das Element und die umliegenden Dämmplatten mit einem Armierungsgewebe mit einer entsprechenden Aussparung überdeckt und verputzt. Zu sehen ist am Ende lediglich das Flugloch. ab
Saint-Gobain Weber, 40549 Düsseldorf, Tel. (02 11) 91 36 90, www.de.weber
Bild: Saint-Gobain Weber
