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Maxit 

Wirtschaftliche Spritzdämmung 

Hochwärmedämmend, nicht brennbar (A1), recyclingfähig, langzeitstabil, einfach zu verarbeiten: Das sind nur einige beispielhafte Vorteile der neuen Dämmstofftechnologie Ecosphere. Möglich machen dies Mikro-Hohlglaskugeln, die als Leichtzuschlagsstoff fungieren. Sie sorgen für die hohe Wärmedämmung der rein mineralischen Spritzdämmung auf Mörtelbasis (0,042 W/mK). Im Gegensatz zu gängigen WDVS-Plattenlösungen lässt sie sich dabei auch auf unebenen Flächen einfach und fehlerfrei verarbeiten. Jedoch – die technische Leistungsfähigkeit eines Bauproduktes ist das Eine, seine ökonomische Praxistauglichkeit das Andere. In den vergangenen Jahrzehnten sind bereits einige Dämmtechnologien daran gescheitert, beides zu vereinen. Wie sieht es also mit der Wirtschaftlichkeit von Ecosphere beim Neubau energetisch hochwertiger Wohnungen aus? Dieser Frage ging jetzt die Maxit-Akademie in Azendorf detailliert nach und nahm dabei nicht nur die Anschaffungskosten in den Blick: Preislich liegt die Ecosphere-Dämmung günstiger als herkömmliche Hochleistungs-Dämmputze und ungefähr auf gleichem Niveau wie mineralische, geschäumte WDVS-Plattenlösungen. Aber eine seriöse ökonomische Aussage lässt sich nur im Kontext zum gesamten Bauvorhaben treffen.

Vor diesem Hintergrund hat die Maxit-Akademie beispielhafte Rechnungen an einem typischen mehrgeschossigen Wohnungsbau angestellt und dabei verschiedene Faktoren berücksichtigt. Ausgangspunkt der Überlegungen war dabei die Erstellung KfW-förderfähiger Außenwände mit einem U-Wert von 0,18 W/(m²K) für die Errichtung einer circa 30 m langen und rund 11 m hohen Wohnanlage mit vier Vollgeschossen. Um diesen U-Wert ohne Zusatzdämmung zu erreichen, werden monolithische, hochwärmedämmende Mauerwerks-Baustoffe in einer Wanddicke von 42,5 cm benötigt. Die Maxit-Akademie ist in ihrer Rechnung von WS08 Coriso-Ziegelmauerwerk der Unipor-Gruppe ausgegangen. Bereits mit 3,5 cm Maxit eco 72-Spritzdämmung lässt sich die Wanddicke des hochwärmedämmenden Ziegelmauerwerks auf 36,5 cm reduzieren, bei gleichbleibendem U-Wert der Außenwand. Berücksichtigt man zudem die unterschiedlichen Putzsysteme – 4,5 cm Eco-Putzsystem zu 3 cm Standardputz – ergibt sich daraus ein Wohnflächengewinn von 4,5 cm je laufenden Meter Außenwand.

Bei der Berechnung der Kosten hat die Maxit-Akademie sämtliche relevante Faktoren einbezogen: von der Grundierung, über die Armierungsschicht und das Gewebe bis hin zu Oberputz und Farbe. Dabei kam heraus, dass das Ecosphere-System im Vergleich zu herkömmlichem Leichtputz zunächst Mehrkosten von rund 26,50 €/m² Fassade verursacht. Demgegenüber steht aber eine deutliche Kostenersparnis durch die schlankeren und damit günstigeren Ziegel-Außenwände. Trotzdem bleiben bei der typischen Wohnanlage noch Rest-Mehrkosten von insgesamt 13 915 € übrig. Diese Investition amortisiert sich jedoch, wenn man den Wohnflächengewinn berücksichtigt, der in diesem Falle bei 19,8 m² liegt. Je nach Lage der Immobilie lässt sich die zusätzliche Fläche zu einem Preis von 2000 €/m² im ländlichen Raum bis 8000 €/m² in einem Ballungsgebiet verkaufen. Abzüglich der Kosten führt dies letztlich zu einer Netto-Gewinnspanne zwischen 25 685 € und 144 485 €.

Noch interessanter sieht die Rechnung aus, wenn das gewünschte Ziegelmauerwerk lediglich 30 cm dick sein soll. In diesem Fall lässt sich der gewünschte U-Wert der Außenwände mit 6,5 cm Maxit eco 72-Spritzdämmung erreichen. Bezieht man die unterschiedlichen Putzsysteme mit ein, ergibt sich daraus ein Wohnflächengewinn von 8 cm je laufenden Meter Außenwand. Die zusätzlichen Kosten gegenüber herkömmlichem Leichtputz betragen dabei zunächst 54 €/m² Fassade. Stellt man auch hier die geringeren Kosten für das schlankere Ziegelmauerwerk entgegen, so reduzieren sich die Rest-Mehrkosten auf letztlich 41 140 €. Bei diesem Rechenbeispiel beträgt allerdings der Wohnflächengewinn 35,2 m². Somit lässt sich bei einem Verkauf der Immobilie – je nach Lage und abzüglich der Kosten – sogar ein Netto-Mehrgewinn zwischen 29 260 € und stattlichen 240 460 € erzielen.

Die Ecosphere-Dämmtechnologie ist demnach nicht nur bauphysikalisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Der vermarktbare Wohnflächengewinn stellt jedoch nicht den einzigen geldwerten Vorteil dar: Derzeit überarbeitet das Bundeswirtschaftsministerium die Förderkriterien für den Neubau von Wohnungen, die ab dem nächsten Jahr in Kraft treten sollen. Mit Maxit-Ecosphere ist sichergestellt, dass alle denkbaren energetischen Anforderungen an das Außenmauerwerk – KfW 40-Effizienzhaus und besser – auch künftig erfüllt werden können. Die genauen Beispielsrechnungen zum „Wirtschaftlichen Wohnungsbau mit Ecosphere“ erhalten Fachleute der Wohnungswirtschaft direkt beim Hersteller – per Telefon oder per E-Mail an innovation@maxit.de. si