Werkseitig ein Arbeitsschritt mehr, dachseitig ein Arbeitsschritt weniger – exakt dieser Gedanke steckt hinter der Icopal-Zauberformel „2-in-1“. Indem der Hersteller schon bei der Produktion die Dämmung mit einer Abdichtungslage in einem Produkt vereint, spart der Dachdecker auf der Baustelle Zeit, Arbeit und gewinnt Sicherheit auf dem Dach. Mit der sogenannten Sicherheitsdämmbahn können pro Element in einem Arbeitsgang drei Quadratmeter Dämmung (bzw. 2,5 m2 bei PIR) inklusive Abdichtung verlegt werden. Das 2-in-1-Prinzip gibt es überdies in mehreren Varianten. Die Dämmung entweder mit EPS oder PIR, beides zur besseren Anwendung vorsegmentiert und in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) von 023 dh bis 035 dm. Die Abdichtung gibt es ein- oder zweilagig, und beide Varianten entweder für freibewitterte Dächer und Dächer unter Auflast oder für begrünte Dächer. Dabei überzeugt das Klappbahnsystem durch seine Logistikvorteile im Lager ebenso wie beim Transport und auf der Baustelle: zusammengeklappt halbes Format, ausgeklappt doppelte Funktionsfläche.
Die EPS- oder PIR-Basis gibt es in fünf Applikationsvarianten und oberseitig mit rutschfestem PP-Vlies bzw. Bestreuung. Bei einem zweilagigen Dachaufbau wird das Dach bereits mit der ersten Lage wasserdicht – man hat also ruckzuck eine Notabdichtung parat. Für ein Dachgefälle können die Icopal Sicherheitsdämmbahn mit der Icopal Gefälledämmung kombiniert werden. Abgesenkte Naht- und Stoßbereiche im Dämmstoff sorgen für eine absolut ebene Oberfläche und gewährleisten den Wasserabfluss. Der seitliche Stufenfalz in der Dämmung verhindert Wärmebrücken, die doppelte Sicherheitsnaht verspricht einen zuverlässigen Flammschutz. Die Längsnaht besteht aus einem Kaltselbstklebestreifen und einem Schweißbereich. Ist der Kaltselbstklebestreifen verschlossen, gelangt die Flamme nicht mehr an die Dämmung. Unterseitige Power-Therm Streifen und die Syntan-Beschichtung der aufkaschierten Abdichtung gewährleisten den erforderlichen Dampfdruckausgleich gemäß Flachdachrichtlinie. si
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