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Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpen

Gute Effizienz ist erreichbar

Die Wärmepumpentechnik hat noch immer den Ruf, dass die Trinkwassererwärmung ihre Schwachstelle bezüglich der Energieeffizienz ist. Über viele Jahre wurde deswegen sogar die dezentrale direkt-elektrische Trinkwassererwärmung empfohlen. Doch Achtung: Das Marktanreizprogramm (MAP) fördert ausnahmslos die kombinierte Trinkwassererwärmung und Bereitstellung des Heizwärmebedarfs. Das gewählte Konzept der Trinkwassererwärmung hat bei der rechnerisch ermittelten Jahresarbeitszahl nach VDI 4650 [1] (ist auch Berechnungsvorschrift im MAP) allerdings keinen Einfluss. In realen Anlagen ist es jedoch von entscheidender Bedeutung für die tatsächlich erreichbare Jahresarbeitszahl und damit auch für die Betriebskosten. Bei der energetischen Bewertung der Trinkwassererwärmung muss immer hinterfragt werden, in welchen – vom Gesamtsystem abhängigen – Temperaturbereichen die Wärmepumpe für die Trinkwassererwärmung wie lange arbeiten muss. Speicherkonzepte im Überblick Die Anzahl wärmepumpentauglicher Trinkwarmwasserspeicher hat in den letzten Jahren erfreulicherweise deutlich zugenommen. Inzwischen sind sie mit großzügig dimensionierten, innenliegenden Wärmeübertragern bei vielen Anbietern verfügbar – Übertragungsflächen von 3, 5 oder sogar 6 m² gelten nicht mehr als exotisch. Auf diese Weise lässt sich das Takten von Wärmepumpen, die bei zu kleinen Wärmeübertragern ihre Wärmeleistung nicht abgeben können, sicher vermeiden. Zuvor sind allerdings viele Handwerker und Planer in diese typische Anfängerfalle getappt und haben statt des vom Herstelle ...

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