Obwohl Wärmepumpen seit mehr als 50 Jahren zur Beheizung von Wohngebäuden eingesetzt werden, hatte die Technologie erst in den 80er-Jahren ihre erste Boomphase. Seitdem hat sich viel verändert – die Technik ist heute ausgereift. Richtig an den Wärmebedarf angepasste Wärmepumpen mit einer gut funktionierenden Regelung können gegenüber einer Anlage mit fossilen Brennstoffen sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bringen. Dies hat dazu geführt, dass die Verkaufszahlen der neuen Wärmepumpen sowohl für Neubauten als auch für Sanierungsgebäude seit einigen Jahren kräftig steigen und die Wärmepumpe ihre zweite Blütezeit erlebt.
Untersuchung von über 100 Wärmepumpen
Das Projekt „Wärmepumpen-Effizienz“ läuft noch bis zum Sommer 2010. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie von den beteiligten Wärmepumpenherstellern und zwei Energieversorgern. Im Projekt werden insgesamt 110 elektrisch angetriebene Kompressions-Wärmepumpen (Abb. 1 ) von 7 Herstellern vermessen: Alpha-InnoTec, Hautec, IVT (mit den Marken Junkers und Buderus), NIBE, Stiebel Eltron (tecalor), Vaillant und Viessmann. Schwerpunkt der Untersuchung sind Wärmepumpen von 5 bis 10 kW Wärmeleistung mit Außenluft und Erdreich als Wärmequellen. Untersucht wird die Effizienz verschiedener Anlagenkonzepte bei unterschiedlichen, realistischen Einsatzbedingungen. Daraus sollen Entwicklungskonzepte für Wärmepumpen für Neubauten mit niedrigem Heizwärmebedarf (KfW-40, KfW-60 und 3-Liter-Häuser) sowie Verbes ...
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