Rund 20 Energieberater haben die iSFP-Methodik im Rahmen des Pilotprojekts zur Einführung des individuellen Sanierungsfahrplans (bit.ly/geb1452) im zweiten Halbjahr 2017 erstmals bei ihren Kundengesprächen und für den Ergebnisbericht angewendet. Währenddessen wurden sie im gesamten Beratungsprozess vollumfänglich vom Projektteam aus der Deutschen Energie-Agentur (dena) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) begleitet. Sie testeten das Tool an regionaltypischen Sanierungen und haben so aktiv an der Einführung des iSFP in die bundesweite Beratungspraxis mitgewirkt. Die ausgestellten Fahrpläne und die dazugehörigen Umsetzungshilfen wurden sowohl im BAFA bezüglich ihrer Förderfähigkeit geprüft als auch innerhalb des Projekts ausgewertet. Hilfreiche Erkenntnisse in Hinblick auf Optimierungsmöglichkeiten boten die Rückmeldungen der Energieberater während und nach der Erstellung sowie ihrer Kunden und der Softwareanbieter, die zum Projektbeginn eine Testversion mit integriertem iSFP bereitstellen konnten.
Erfahrungen der Energieberater
Die Energieberater kamen mit der Methodik des iSFP gut zurecht. Auch die dazugehörigen Arbeitsmaterialien wie Handbuch, Kurzanleitung, Checkliste und Blankofahrplanseiten wurden angenommen. Gleichwohl gab es während des Pilotprojekts noch Probleme mit den eingesetzten Softwarelösungen. Insgesamt konnte die Praxistauglichkeit des Instruments bestätigt werden. Die Energieberater griffen die Prinzipien des iSFPs auf und berücksichtigten sie bei ihrer Beratung:
Verstärkte Berücksichtigung individueller Kundenwünsche
Vorausschauende Planung der Maßnahmen ...
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