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Im Schatten der Effizienz

Die Sanierung des Gebäudebestandes ist bekanntlich der wirksamste Hebel, um Energiebedarf und CO2-Ausstoß zu senken. Die Potenziale für die Energieeinsparung beim Heizen und Kühlen von Wohn- und Bürogebäuden sind immens und umfassen vielseitige technische und konstruktive Ansätze für eine wirtschaftliche Lösung. Neben dem Austausch alter Fenster oder der Dämmung der Gebäudehülle lassen sich auch mit kleinen, kostengünstigen Ansätzen Erfolge erzielen – zum Beispiel durch der Einbau neuer Rollläden. Dies gilt in besonderem Maße als Alternative bei der energetischen Verbesserung von Fenstern mit schlechtem UW-Wert und in Ländern mit kontinen-talem Klima, die sich durch kalte Winter und heiße Sommer auszeichnen und in Regionen mit geringer Bewölkung. Hier sind Rollläden, Schiebe- und Klappläden gleich in doppeltem Sinne wirksam. Im Winter verringern diese in den kalten Nachtstunden als temporärer Wärmeschutz den Heizwärmebedarf; und im Sommer bewirkt die Verschattung eine Reduktion des Kühlbedarfs. Bauphysikalische Hintergründe Äußere Abschlüsse gemäß EN 13659, sprich Rollläden und Schiebeläden, Jalousien und Textilbehänge, können unter bestimmten Bedingungen im Bereich transparenter Flächen (Fenster und Verglasungen) in den kalten Nachtstunden auch als temporärer Wärmeschutz (TWS) dienen. Tagsüber wird die Verschattung im Winter vergleichsweise selten genutzt, weil die Bewohner bzw. Nutzer natürliches Tageslicht in der Regel bevorzugen und den visuellen Kontakt zur Außenwelt anstreben – einzige A ...

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