Die neue Förderlandschaft und aktuelle Themen der Energieberatung – darüber will der GIH Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker – Bundesverband acht Tage nach der Bundestagswahl am 4. Oktober 2021 bei seinem Bundeskongress diskutieren. Vormittags finden Fachvorträge zu Nachhaltigkeit beim Bauen und Sanieren sowie zu Smart Homes statt. Nach dem Mittagessen informieren das BAFA, Bundeswirtschaftsministerium und die KfW-Bank über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Außerdem wird Professor Marc Ringel von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen die regulativen Gebäudeanforderungen der EU erläutern. Zum Abschluss diskutiert er mit Barbara Merz von der Deutschen Umwelthilfe, Klaus Müller von der Verbraucherzentrale, Thorsten Herdan vom Bundeswirtschaftsministerium und GIH-Vorstand Jürgen Leppig darüber, wie sich die Energiewende im Gebäudesektor am besten gestalten lässt.
Der GIH im Porträt
Der GIH vertritt deutschlandweit die Interessen unabhängiger Energieberaterinnen und Energieberater. Er ist regional strukturiert. Als Dachverband von 13 Mitgliedsvereinen in den Bundesländern repräsentiert er rund 2.500 qualifizierte Energieberater:innen, darunter Handwerksmeister:innen und Techniker:innen, Ingenieur:innen, Architekt:innen und Naturwissenschaftler:innen. Mitglied werden kann, wer eine technisch orientierte Ausbildung und eine anerkannte Zusatzqualifikation als geprüfte Energieberaterin oder geprüfter Energieberater besitzt. Die im GIH organisierten Energieexpert:innen übernehmen Beratungsleistungen für Wohngebäude, Gewerbe und Industrie sowie Kommunen. Weitere Angebote wie Baubegleitung, Wärmebilder oder Luftdichtigkeitsmessungen runden ihr Leistungsspektrum ab. Die ersten Landesverbände gründeten sich 1999 als GIH Gebäudeenergieberater im Handwerk. Sie schlossen sich 2001 zum GIH zusammen. Quelle: GIH / jb
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