„Wir wollen überall, wo es an unseren 32 Standorten in 25 deutschen Städten technisch möglich ist, leichte, große Photovoltaikanlagen von Eon auf unsere Waschanlagen bauen“, kündigt Raoul Enning an, bei Mr. Wash zuständig für die technische Entwicklung und die technische Konzeption der Neubetriebe. Drei Anlagen hat das Unternehmen bereits installiert: in Bonn, Essen und Saarbrücken. Sie sparen Firmenangaben zufolge pro Jahr fast 500 Tonnen Kohlendioxid. Den Sonnenstrom, den Mr. Wash nicht direkt für die Autowäsche nutzt, speist das Unternehmen vor Ort in das Stromnetz. Als nächstes will der Waschstraßenbetreiber ein PV-System in Berlin errichten. Auch für Standorte in Nürnberg und Leipzig gibt es bereits Pläne.
Mr. Wash: Solarstrom ersetzt Ökostrom
„Solaranlagen auf gewerblichen Dachflächen bergen ein großes Potenzial für die Energiewende“, sagt Dorothee Ritz, Eon-Geschäftsführerin für Produktlösungen und Digitales. Das zeige auch die Solaroffensive von Mr. Wash. Den Photovoltaik-Trend in diesem Segment würden vor allem die Stromkostenersparnis für Firmen antreiben und die Reduktion des CO2-Fußabdrucks, die für viele Unternehmen immer wichtiger werde. Eine Autowäsche bei Mr. Wash verbraucht nach Unternehmensangaben etwa drei Kilowattstunden Strom. Für seine Autowaschanlagen bezieht das Unternehmen ausschließlich Ökostrom von Eon – und immer mehr Solarstrom von den eigenen Dächern. Quelle: Mr. Wash / jb
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