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So viel geben Immobilienbesitzer für Sanierungen aus

Jeder vierte Hauseigentümer hat in den vergangenen zwölf Monaten energetisch saniert – und dabei im Schnitt 37.000 Euro ausgegeben. Am häufigsten wurden Fenster getauscht (47 Prozent), die Heizung erneuert (43 Prozent) und eine neue Dämmung angebracht (43 Prozent). So lauten die Ergebnisse einer Umfrage des Portals Immowelt. Demnach hat mehr als die Hälfte der 2.027 Befragten staatliche Hilfen in Anspruch genommen. Das heißt im Umkehrschluss: In fast der Hälfte der Fälle haben Eigentümer sie Sanierung gänzlich aus eigener Tasche bezahlt. Entweder, weil keine Förderprogramme verfügbar waren (30 Prozent), das Projekt nicht förderfähig war (28 Prozent), die zu erwartenden Summen den Aufwand nicht rechtfertigten (19 Prozent), die Programme nicht bekannt waren (zwölf Prozent) oder die Antragstellung zu kompliziert erschien (elf Prozent).

Jeder fünfte Eigentümer will noch sanieren

Die Bereitschaft von Immobilienbesitzern in die energetische Modernisierung zu investieren, hält Immowelt für weiterhin vorhanden. So wollen laut der Umfrage 21 Prozent in den kommenden zwölf Monaten mit Sanierungsarbeiten starten und kalkulieren dabei im Schnitt mit 33.500 Euro. Bei den Vermietern planen sogar 27 Prozent energetische Maßnahmen. Ein Grund dafür könnte die CO2-Steuer sein: Denn je schlechter die Energieeffizienz eines Mietobjekts, desto mehr davon muss anteilig der Vermieter tragen. Außerdem erhoffen sich die Befragten von den Sanierungen niedrige Betriebskosten, einen erhöhen Wohnkomfort erhöhen und einen höheren Wert ihrer Immobilie. 47 Prozent planen eine bessere Dämmung, 37 Prozent wollen Fenster tauschen und 36 Prozent erwägen einen Tausch der Heizung. Quelle: Immowelt / jb