Das VDMA Forum Gebäudetechnik appelliert an die Politik, die Weichen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Bau- und Modernisierungswende zu stellen.
2.000 Wohngebäude sind jetzt im nördlichen Bundesland mit der Grünen Hausnummer für besonders energiesparendes Bauen und Sanieren ausgezeichnet. Die Jubiläums-Hausnummer erhielt ein Reihenmittelhaus aus den 1950ern.
Der Energieberatendenverband GIH verbindet die Wahl im kommenden Jahr mit einigen Hoffnungen und hat bereits eine Liste von Verbesserungsvorschlägen an die Politik adressiert. Sie sollen helfen, die Gebäudewende zu beschleunigen.
Am 16. Oktober trafen sich in München Wissenschaft und Dämmindustrie zu einem „Forschungstag“. In Vorträgen und Diskussionen ging es darum, was die thermische Isolierung zur Erreichung der Klimaneutralität nicht nur des Gebäudebestands beitragen kann, jetzt und in Zukunft – wenn man sie ließe.
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel hat zusammen mit drei Handwerksverbänden Forderungen an die Politik im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 formuliert: investieren, modernisieren, bauen.
850 Expertinnen und Experten trafen sich zur Fachtagung Herbstforum Altbau, um über Trends rund um die energetische Gebäudesanierung zu diskutieren.
Die Nachfrage nach Wärmedämm-Verbundsystemen ist auch im dritten Quartal weiter zurückgegangen, berichtet der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel.
Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe weist darauf hin, dass vor der steuerlichen Förderung einer energetischen Sanierung erst alle Raten beglichen sein müssen.
Wenn die Gebäudewende nicht vorankommt, liegt das auch am Informationsdefizit unter Eigenheimbesitzer:innen. Zumindest besagt das eine gemeinsame Studie der Initiative Klimaneutrales Deutschland und der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle.
Die Jahrestagung des Gebäudeforums klimaneutral in Berlin zog eine Zwischenbilanz der Gebäudewende, bot Ausblick auf vielversprechende Entwicklungen, lenkte den Fokus aber auch auf noch ungelöste Probleme. Als eines der größten kristallisierte sich dabei das der sozialen Schieflage beim Wohnen, Heizen und Modernisieren heraus.
Die Deutsche Umwelthilfe befürchtet, dass der Paragraf 246e des novellierten Baugesetzbuches unter anderem den Neubau auf unversiegelten Flächen befördert.
Im Rahmen einer Fachtagung des Verbandes Fenster + Fassade wurden die Zahlen zur Marktentwicklung vorgestellt. In ihnen schlägt sich weiterhin die Verunsicherung der Auftraggeber:innen nieder.
Im Gebäudebestand sind pro Jahr 70 Millionen Quadratmeter energetische Modernisierung notwendig – statt zwei Prozent. So wollen es manche künftig sehen.
In die energetische Modernisierung ihrer Immobilie investieren Eigentümer durchschnittlich 37.000 Euro aus. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.
Eine räumliche Analyse von Daten des Zensus 2022 zeigt, wo wie viele Wohnungen besonders lange ungenutzt bleiben, so das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
Auf Basis des Zensus 2022 hat die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen den dortigen Gebäudebestand sowie den Zustand der dazugehörigen Haustechnik analysiert.
Beim DEN-GRE-Kongress in Kassel haben mehr als 100 Wissenschaftler und Praktiker zwei Tage lang Themen der Gebäude-Energieeffizienz diskutiert.
Vom 5. bis zum 6. April fand im österreichischen Innsbruck die 27. Internationale Passivhaustagung statt. Das Motto lautete diesmal „Sanieren, aber richtig“. Expert:innen in Sachen Energieeffizienz zeigten auf, wie der Gebäudebestand weltweit dekarbonisiert werden kann.
Frauen mit Wohneigentum könnten eine Schlüsselrolle bei der Energiewende spielen, benötigen aber mehr und bessere Informationen. Das legen die Ergebnisse einer Umfrage nahe.
Ein Mehrfamilienhaus in Gießen kommt im dritten Jahr nach der energetischen Sanierung mit 80 Prozent weniger Heizenergie aus.
Unter einem Prozent liegt die Sanierungsquote bisher für 2023, so der BuVEG, der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V., Tendenz: weiter absteigend. Es brauche einen Masterplan zur energetischen Sanierung.
Die klimafreundliche Modernisierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses beträgt rund 89.000 Euro, wovon der Staat fast die Hälfte übernimmt. Das zeigt eine Auswertung von co2online.
Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich von der kommenden Bundesregierung ein beherzteres Vorgehen für die Gebäudesanierung. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben.
Die Bundesregierung hat es bisher versäumt, die richtigen Schwerpunkte bei den Energiesparzielen in der Gebäudehülle zu setzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter Energieberaterinnen und -beratern.
Ohne eine schnelle und klimagerechte Sanierungswelle sind die Klimaziele nicht zu erreichen. Das macht ein Aktionsbündnis aus verschiedenen Organisationen, darunter die Bundesarchitektenkammer, in einem Positionspapier deutlich.