Bild: CA Immo
2 In unmittelbarer Nachbarschaft zum Messeturm und dem Tower 185 gesellt sich mit dem ONE ein weiteres Hochhaus in die Frankfurter Skyline.
Der erste „vertikale Campus Frankfurts“ bereichert künftig die von Hochhäusern geprägte Skyline zwischen Bankenviertel und Messe. Noch kleben Kräne und Bauaufzüge an der Skelettkonstruktion, aber schon Anfang 2022 soll das sechsthöchste Haus der Stadt bezugsfertig sein. Das Frankfurter Büro Meurer Generalplaner erhielt 2014 den 1. Preis im Wettbewerb für das rund 190 m bzw. 49 Stockwerke hohe Büro- und Hotelhochhaus ONE von CA Immo.
Zur Qualitätssicherung des Hochhauses werden alle Daten und Mängel in einem Modell mit einer entsprechenden Software dokumentiert. Ausgehend von einer 3D-Planung wurde diese mit den Architektur-, Bau- und TGA-Plänen zusammengeführt. Auf das 3D-Modell wird die Terminplanung aufgesetzt und in einem Soll-/Ist-Vergleich verfolgt. Dieses Vorgehen ermöglicht Simulationen und die Kontrolle des Bauablaufs, wodurch eventuelle Fehler und zeitliche Verzögerungen frühzeitig erkannt werden.
Interessant ist bei einem solchen Gebäude der Prozess der Inbetriebnahme: Dieser unterteilt sich in die mechanische Fertigstellung, das Inbetriebsetzen der einzelnen Komponenten bzw. Anlagen sowie die Inbetriebnahme zur Zusammenarbeit der Systeme. Abschließend erfolgt der Integraltest, bei dem das Gebäude mit allen einzelnen Anlagen darauf untersucht wird, ob alles so funktioniert, wie es soll. Die Inbetriebnahme erstreckt sich über etwa ein Jahr, davon rund drei Monate nach der baulichen Fertigstellung. Die Funktionstests im autarken Hotelbereich laufen schon.
Das Nutzungskonzept sieht bei dem Hochhaus vom 22. bis zum 46. ...
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