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Mehrfamilienhäuser der 60er/70er energiesparend sanieren

Miete bleibt, Komfort steigt

Eine wissenschaftliche Auswertung zahlreicher Sanierungsprojekte des „Modellvorhabens Effizienzhäuser“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigte, dass der Energiestandard Effizienzhaus 70 bei Mehrfamilienhäusern warmmietenneutral erreicht werden kann, wenn die energetischen Sanierungsmaßnahmen mit sowieso anstehenden Sanierungsarbeiten verbunden werden. Die Erkenntnisse des Modellvorhabens sollen auf andere unsanierte Häuser übertragen werden können. Deshalb hat die dena Maßnahmenpakete für verschiedene Gebäudetypen wie zum Beispiel 70er-Jahre-Wohnblöcke entwickelt, die zeigen, wie die Effizienzhausklassen der KfW erreicht werden können. Dazu wurden die Mehrfamilienhäuser des Modellvorhabens zu typischen Gebäuden einzelner Baualtersklassen zusammengefasst und das Einsparpotenzial, die Kosten und die Wirtschaftlichkeit der durchgeführten Sanierungsmaßnahmen ausgewertet. Die Sanierungskosten wurden in wohnwertverbessernde Maßnahmen, Vollkosten der Sanierung und energieeffizienzbedingte Mehrkosten unterteilt. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden nur die energieeffizienzbedingten Mehrkosten betrachtet. Die sowieso anfallenden Kosten für Instandhaltung und Modernisierung wurden nicht mit einbezogen. Die Ergebnisse wurden unter der Annahme eines Energiepreises von 6,5 Cent pro Kilowattstunde für einen Zeitraum von 25 Jahren berechnet. Energiepreissteigerungen und Fördergelder wurden nicht mit eingerechnet. Typische Kennzeichen der 60er/70er-Jahre Für Gebäude der 60er-Jahre gab die damals gültige DIN 4108 nur einen Mindestwärmeschutz vor. Die Außenhülle ist üb ...

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