„Wie schnell müsste sich eine neue Heizung amortisieren, damit Sie Ihre alte Anlage erneuern?“, fragte TNS Emnid im Juni 2013 im Auftrag von Primagas. 14 % der teilnehmenden Immobilienbesitzer nannten einen Zeitraum von bis zu drei Jahren, gut ein Drittel (35 %) macht eine Amortisationszeit von vier bis sieben Jahren als Bedingung für eine Modernisierung. Würde sich die neue Heizung erst nach acht bis zehn Jahren rentieren, wäre immerhin noch jeder vierte Hauseigentümer (26 %) gewillt, seinen alten Wärmeerzeuger auszutauschen. Bei einer Amortisationszeit von mehr als zehn Jahren fällt die Investitionsbereitschaft weiter ab: Eine Anlage, die sich erst nach elf bis 15 Jahren aus den Einsparungen bezahlt macht, käme lediglich für 18 % in Frage.
Ältere Immobilienbesitzer legen überraschenderweise relativ wenig Wert darauf, ihre Investition schnell wieder hereinzuholen. So würden 51 % der Befragten in der Altersklasse über 60 ihre Heizung auch dann erneuern, wenn sich die Anschaffung erst nach acht Jahren oder später rechnet. Zum Vergleich: In der Gruppe der 50- bis 59jährigen sind es nur 38 %. GLR
UMFRAGEN
