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UMFRAGEN

Immobiliensuche: Wärmedämmung steigt ab

52 % aller Interessenten achten beim Kauf oder bei der Anmietung von Immobilien auf eine günstige Energiebilanz. Trotz steigender Energiepreise ist dieser Wert gegenüber dem Vorjahr leicht um 4 %-Punkte zurückgegangen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage unter 1065 Bundesbürgern des Meinungsforschungsinstituts Toluna im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick. Die Umfrage untersucht im zweiten Jahr in Folge die Entscheidungskriterien für die Auswahl einer Immobilie.

Im Minus: Wärmedämmung und Heizungstechnik
Stark an Bedeutung verloren hat die Wärmedämmung: Sie spielt nur noch für 53 % der Befragten eine besonders wichtige Rolle. Das sind 16 %-Punkte weniger als im Vorjahr. Energieeffiziente Heizanlangen stehen bei 53 % der Interessenten nun genauso hoch im Kurs, ein Jahr zuvor war dies jedoch noch bei 63 % der Fall.

Im Plus: Preis, Lage, Grundriss
Klassische Auswahlkriterien haben hingegen in diesem Jahr wieder an Bedeutung gewonnen. Für 81 % (+4 %-Punkte) der Bundesbürger ist der Miet- oder Kaufpreis zentral. An zweiter Stelle steht mit 78 (+11 %-Punkte) die Lage des neuen Hauses beziehungsweise der neuen Wohnung. Platz drei belegt mit 64 Prozent (+2 %-Punkte) der Grundriss der Immobilie.

Nur eine Momentaufnahme
Die Debatte über steigende Energiepreise wurde im letzten Jahr insbesondere in Ballungsräumen noch von Berichten über steigende Mietpreise übertroffen. Beim Energieanbieter LichtBlick geht man davon aus, dass die Themen Energieverbrauch und effizientes Heizen in Zukunft wieder eine bedeutendere Rolle spielen werden. Die aktuelle Umfrage spiegelt lediglich eine Momentaufnahme wider. GLR