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Sommerumfrage 

Branche im ­Auf- und ­Umbruch

Unterstützt haben uns in diesem Jahr der GIH, das Energie- und Umweltzentrum am Deister (e-u-z), das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza), das Ökozentrum NRW und Zukunft Altbau. 721 Beraterinnen und Berater haben sich beteiligt, mehr denn je zuvor. Die Sommerumfrage zeigt nach wie vor eine Dominanz der älteren Kolleginnen und Kollegen in der Beratung. „Wir brauchen dringend Nachwuchs. An der Altersstruktur sehen wir, dass die meisten Energieberaterinnen und Energieberater bereits in die Jahre gekommen sind und es damit immer schwerer werden wird, den steigenden Beratungsbedarf zu decken“, kommentiert Martin Sambale vom eza. Die Altersgruppe zwischen 20 und 30 ist mit einem Anteil von nur knapp 5 Prozent vertreten (Abb. 3). Immerhin wächst sie aber im Vergleich zu unseren Zahlen aus dem Jahr 2017. Wichtig ist es, die Jüngeren auch bei der Stange zu halten. In der Signal-Gruppe Berufseinstieg des Gebäude-Energieberater, die auf mittlerweile über 300 Mitglieder angewachsen ist, wurde in den vergangenen Monaten immer wieder Unmut laut über widersprüchliche Signale aus Berlin und plötzliche Änderungen des beruflichen Umfelds durch Umstrukturierungen bei der Förderung, die bereits begonnene Projekte gefährdet haben. Das sorgt für Frust schon beim Einstieg in den Beruf. Extrem lange Wartezeiten bei der Antragsbearbeitung und der Auszahlung der Gelder kommen hinzu. „In Zeiten voller Auftragsbücher bei Energieberatenden und langen Wartezeiten bei Sanierungswilligen wird jeder qualifizierte Energie-Experte dringend benötigt“, sagt Frank Hettler, Leiter Zukunft Altbau. Häufig und kurzfristig verändernde Rahmenbedingungen, die ...

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