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Studie: Qualitätssicherung von Energieausweisen

Energiepass-Elite

Die neue Energieeinsparverordnung wird regeln, für welche Gebäude der Energiepass Pflicht wird und wer ihn ausstellen darf. Fest steht bereits, dass der Gesetzgeber verschiedene Berufsgruppen wie z. B. Architekten und bauvorlageberechtigte Bauingenieure für die Ausstellung zulassen wird. Nach einem Gutachten des Bremer Energie Institutes für das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit könnten etwa 140 000 inländische Personen zugelassen werden. Damit könnte der entstehende Bedarf an Energiepässen in Wohngebäuden gedeckt werden. Aber hätten die Energiepässe auch eine gute Qualität? Zwar wird der Gesetzgeber die Ausstellungsberechtigten festlegen, doch die Qualitätssicherung wird als freiwillige Aufgabe der Wirtschaft gesehen. Zwischenzeitlich hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der ein Qualitätssystem für Energieausweise vorantreiben möchte. Daran sind verschiedene Verbände beteiligt: Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH), Deutsches Energieberaternetzwerk (DEN), Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB), Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und der Zentralinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV). Die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft hat eine Studie über die Qualitätssicherung von Energieausweisen beim Bremer Energie Institut in Auftrag gegeben. Dieser Artikel fasst die Eckpunkte der Studie zusammen. Brauchen wir ein System für Qualitätssicherung? Eine Kernthese der Studie ist: ohne Qualitätssicherung sind überwiegend Energieausweise mit minderer Qualität zu erwarten. Begründet wird dies ...

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