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Nachhaltig planen

Nach Energieeffizienz und CO₂-Reduktion kommt beim Bauen immer mehr die Nachhaltigkeit in den Blick. So stellt die Bundesförderung für effiziente Gebäude etwa Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität der Gebäude und nennt Grenzwerte für die CO₂-Emissionen sowie den Primärenergiebedarf bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung. Zudem bezuschusst sie die damit verbundenen Beratungs- und Planungsleistungen. Softwarehersteller Envisys hat mit Nachhaltigkeit Ökobilanz ein Modul zur Ökobilanzierung entwickelt. Es greift auf die Bauteildatenbank ÖKOBAUDAT zu. Nutzen kann es, wer mit der Energieberatersoftware EVEBI des Anbieters arbeitet. Anhand der darin vorliegenden Angaben zu einem Projekt, beispielsweise zu den Bauteilen und Anlagen, schlägt das Nachhaltigkeitsmodul automatisch die passenden Datensätze vor und spart den Planer:innen damit Zeit. Treibhausgasemissionen und Primärenergiebedarf berechnet es unter anderem nach den Vorgaben des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (siehe Artikel „QNG und NH-Klasse“ in GEB 06 2022). Die übersichtlich präsentierten Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf eventuell notwendige Anpassungen. Mit einem Mausklick gelangen die Anwender:innen zu den Bauteilen oder Anlagen, die sie nachbessern sollten. Der Ergebnisbericht mit den wesentlichen Daten eignet sich zur Präsentation bei der Kundschaft sowie zur Weitergabe an eine Zertifizierungsstelle. jb