Das Baukosteninformationszentrum BKI hat sein Tool E-CAD zur energetischen Gebäudeplanung weiterentwickelt. Mit der neuen Version können Energieberater:innen und Planer:innen einfach und schnell 3-D-Modelle von Wohn-, Nichtwohn- und gemischt genutzten Gebäuden nach dem Gebäudeenergiegesetz erstellen, sodass sich Bauende ein besseres Bild beispielsweise von ihrem künftigen Heim machen können. Die Modelldaten lassen sich in dem Energieberatungsprogramm BKI Energieberater weiterverarbeiten sowie für Energieausweise und BEG- oder GEG-Nachweise übernehmen. Wer das Tool verwendet, kann mit neuen, frei definierbaren Symbolleisten die Werkzeuge aus ausgewählten Menübändern selbst zusammenstellen. Der Daten-
export in den BKI Energieplaner über eine XML-Schnittstelle liefert alle Zonen sowie Bauteile und Fenster mit den zugehörigen Flächen zur Berechnung der Transmissionswärmeverluste in einem Schritt. Nachträgliche Änderungen am Gebäudemodell lassen sich über einen erneuten Datentransfer in die GEG-Software problemlos aktualisieren. Neu beim IFC-Import ist unter anderem die Sortierung nach Bauteilen sowie die Option, nur markierte Bauteile zu übernehmen. jb
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