Heizen wird grüner
Wärmepumpe, Wärmepumpe, Wärmepumpe. Wie viele können jedes Jahr installiert werden und wer soll sie herstellen und installieren? Fragen wie diese werden angesichts des Ausstiegs aus Öl und Gas und des wachsenden Anteils, den erneuerbare Energien künftig einnehmen sollen, heiß diskutiert. Wärmepumpen sind zwar ein wichtiger Bestandteil für das Heizen mit erneuerbaren Energien. Sie sind jedoch nicht der einzige Weg.
Die Entwicklung der eingebauten Biomasseheizanlagen, unterstützt durch den Fakt, dass Pelletspreise mit den fossilen Heizstoffen nicht nur mithalten können, sondern eine echte Alternative darstellen, zeigt weitere Möglichkeiten des nachhaltigen Heizens. So soll nach einem Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums die Wärmeerzeugung aus Geothermie, Großwärmepumpen und Solarthermie bis 2026 mit rund drei Milliarden Euro unterstützt werden. Das könnte neuen Aufschwung geben. fk Erneuerbare gewinnenSeit 2020 legen Biomassekessel und Wärmepumpen am stärksten zu. Die Entwicklung liegt in Gesamtsumme aber weit hinter dem Top-Heizer Gas. So wurden 2022 in Deutschland 89 000 Biomasseheizanlagen und 236 000 Heizungs-Wärmepumpen eingebaut. Dagegen waren es 598 500 Gas-Wärmeerzeuger. Dennoch ist die Entwicklung bei Biomasse beachtlich. In drei Jahren stieg die Menge der jährlich eingebauten Bio-Heizanlagen um fast 200 Prozent. Energieträgerpreise steigen und fallenEin gemeinsamer Trend ist für die Preise von Erdgas, Heizöl und Holzpellets im vergangenen Jahr zu erkennen. So bezahlten Verbraucherinnen und Verbraucher für jeden der Energieträger zu Hochzeiten im Herbst 2022 einen doppelt so hohen Preis wie zu Beginn des Jahres. Basis: Verbraucherpreise für die Abn ...
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