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Umweltbundesamt übt Kritik an Planern von Kälteanlagen

Die Hersteller kältetechnischer Anlagen und Geräte sowie Anlagenbauer, Wartungs- und Serviceunternehmen müssen künftig Engpässe bei der Versorgung mit Kältemitteln der Gruppe teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) einkalkulieren. Trotz verschiedener Brandbriefe aus der Kälte-Klima-Branche sowie dem kurz vor der Tagung am 2. Februar 2018 veröffentlichten  Positionspapier maßgeblicher Verbände 1) sieht sich das Umweltbundesamt (UBA) außerstande, den Ausstieg aus den sogenannten F-Gasen 2) zeitlich und mengenmäßig zu beeinflussen. Einig waren sich die Vertreter des UBA und die etwa 100 Teilnehmer der Tagung darin, dass eine konzertierte europäische Kampagne notwendig ist, damit der Rückzug aus den F-Gasen in geordneten Bahnen verläuft. Gleichzeitig gilt es, eine umwelt- und klimafreundliche Kälte- und Klimatisierungstechnik am Markt zu etablieren. Alternative Kältemittel sind verfügbar Laut Dr. Christian Meineke, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), handelt es sich beim F-Gase-Phase-down um eine langfristig geplante Verknappung, die mit den betroffenen Kreisen allerdings so abgesprochen sei. „Die Industrie muss jetzt selbst den richtigen Weg finden, um den Verbrauch der F-Gase zu senken“, betont Meineke. „Der Kuchen ist für alle Marktteilnehmer gleich groß, doch manche konsumieren einfach zu viel.“ Gemeint ist der ungebrochen hohe Bedarf an Kältemitteln mit hohem Treibhauspotenzial (Global Warming Potential, GWP) für Neuanlagen und Service. Meineke räumt ein, dass die jetzige zweite Minderungsstufe auch eine Techn ...

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