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Praxiswissen zum Beiblatt 1 der DIN V 18599

Bedarf versus Verbrauch

Energieberater greifen nur sehr zurückhaltend auf die DIN V 18599 zurück, um bei bestehenden Gebäuden das Energieeinsparpotenzial zu ermitteln und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu erstellen. Grund sind die zum Teil sehr hohen Abweichungen zwischen den gemessenen Verbrauchswerten und den berechneten Bedarfswerten. Die Norm wird derzeit größtenteils für die öffentlich-rechtliche Nachweisführung beziehungsweise für die Erstellung von Energieausweisen verwendet. Wegen des hohen Aufwands, der mit einer Bilanzierung eines Nichtwohngebäudes nach DIN V 18599 verbunden ist, sollten jedoch weitere objektspezifische Erkenntnisse aus den Berechnungen gewonnen werden können. Hierfür ist ein Bedarfs-Verbrauchs-Abgleich erforderlich. Ein hilfreicher Leitfaden Das neue Beiblatt 1 zur DIN V 18599 soll ein Leitfaden sein, der den Anwender bei der Durchführung eines solchen Abgleichs unterstützen soll. Wobei in diesem Zusammenhang nochmals deutlich darauf hingewiesen wird, dass die objektspezifische Anpassung nur im Rahmen einer Beratung erfolgen darf. Für Berechnungen, die im Zusammenhang mit der Energieeinsparverordnung durchgeführt werden, ist eine Anpassung nicht zulässig. Das Beiblatt, das sowohl für Wohn- wie auch für Nichtwohngebäude verwendet werden kann, unterstützt den Energieberater grundsätzlich bei folgenden zwei Anwendungen: Bedarfs-Verbrauchs-Abgleich Für ein Gebäude liegen Verbrauchswerte vor und eine energetische Bilanzierung nach DIN V 18599 wurde durchgeführt. Die Bedarfswerte sollen den Verbrauchswerten angepasst werden. Erstellen einer individuellen objektspezifischen Energiebilanz F ...

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