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Prolux Solutions 

Strom in Flüssigkeit speichern

Prolux Solutions erweitert seine Redox-Flow-Speicherserie um eine Variante mit 10 kWh Kapazität. Das neue Gerät bietet eine Lade- und Entladeleistung von 4 kW, die Spitzenleistung liegt bei 5 kW. Damit eignet sich der Storac 4/10 auch für Eigenheime mit größeren Solaranlagen und höheren Verbräuchen. Das Besondere an der Technologie: Sie ist nicht brennbar, der Vanadium-Elektrolyt behält seine Kapazität auch nach 20 Jahren zu mindestens 95 Prozent – bei einer unbegrenzten Zahl von Be- und Entladungen – und kann wiederverwendet werden. Beim Storac handelt es sich um eine sogenannte Flüssigbatterie. Der Akkumulator speichert elektrischen Strom in Form von chemischen Verbindungen, sogenannten Elektrolytflüssigkeiten, die in getrennten Kreisläufen fließen. Durch die Reduktion beziehungsweise Oxidation der Elektrolyte wird elektrische Energie freigesetzt. Im Stack findet der Ionenaustausch zwischen den Elektrolyten über eine Membran statt.

Das Gerät verzichtet auf seltene Erden und besteht nahezu vollständig aus einfach recycelbarem Metall und Kunststoff. Sämtliche Komponenten lassen sich laut Hersteller zeitlich unbegrenzt reparieren. Für eine leichte Montage wird das Gerät in einfach unterteilbaren Segmenten geliefert. Der AC-gekoppelte Speicher ist notstromfähig und kaskadierbar, die Entladetiefe liegt bei 100 Prozent. Die Installation erfolgt per App, das System kann per Fernzugriff überwacht und gewartet werden. Als Schnittstelle ist Modbus RTU (RS485) integriert. Prolux Solutions entwickelt seine Speicher in Deutschland und produziert sie im tschechischen Stribro. Das Produktionswerk gehört zum Mutterkonzern Arbonia, einem börsennotierten Gebäudezulieferer mit Sitz in der Schweiz. jb