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Buderus 

Geregelt Speicherwasser aufheizen

Kein Wärmespeicher kann richtig funktionieren ohne die passende hydraulische Anbindung. Buderus hat seinen Hydraulik-Systembaukasten Logaflow HSM plus zum Speichermanagement um eine Frischwasserstation erweitert. Fachhandwerksbetriebe können zwischen einem kupfergelöteten Wärmetauscher (WW) und einem Wärmetauscher aus Edelstahl (WWE) wählen. Die Frischwasserstation bietet eine Zapfleistung von 45 bis 240 l/min bei 65 °C Puffertemperatur und 60 °C Auslauftemperatur beziehungsweise bis zu 290 l/min bei 70/60 °C. Ist eine höhere Zapfleistung gewünscht, lassen sich mehrere Module parallelschalten. Weil sich Durchgangsventil und Pumpe kombiniert ansteuern lassen, kann die gewünschte Auslauftemperatur laut Hersteller schnell und exakt geregelt werden – insbesondere bei geringen Zapfraten. Eine Zirkulationspumpe ist integriert. Ebenfalls enthalten ist ein Controller mit Modbus-Schnittstelle. Mit ihm lässt sich die Frischwasserstation über das Regelsystem Logamatic 5000 in ein Heizsystem oder in eine Gebäudeleittechnik einbinden. Alternativ ist auch ein autarker Betrieb möglich. Ein Puffermanagement mit drei Fühlern ist ebenfalls integriert, über das sich die Pufferspeicherbeladung anfordern und die Puffertemperatur überwachen lässt. Zudem ist eine Wärmeanforderung für zwei Temperaturebenen möglich, beispielsweise eine Niedertemperaturebene für die Wärmepumpe und eine Hochtemperaturebene für eine elektrische oder konventionelle Nachheizung. Fachhandwerksbetriebe können bei Bedarf eine temperatursensible Rücklaufeinspeisung umsetzen. Sie bietet sich für eine optimale Temperatureinschichtung im Pufferspeicher an, um regenerative Wärmeerzeuger effizient in das Heizsystem einzubinden. jb