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Hardware und Gebäude aufeinander abstimmen

Zum 1. Januar 2016 wurden die Anforderungen der EnEV 2014 mit einer zweiten Stufe für Nichtwohngebäude verschärft. Weitere Vorgaben für den Bau und Betrieb von Rechenzentren stellt die überarbeitete DIN EN 50600 [1]. Zudem hat die KfW ihr Förderangebot für Nichtwohngebäude deutlich erweitert (s. auch „KfW-Fördermöglichkeiten für Nichtwohngebäude“ auf Seite 10 in dieser Ausgabe). Wachstum durch Modernisierung und Neubau Mit fachgerechter Planung und entsprechendem Bau lassen sich bei Rechenzentren (RZ) zahlreiche Effizienzpotenziale erschließen. Die Modernisierung von Rechenzentren dürfte einen weiteren Wachstumsschub für die RZ-Branche und qualifizierte Energieberater erwarten lassen. Werden alle Systeme, von der IT-Hardware des Rechenzentrums über die Klima- und Lüftungstechnik bis zur Sicherheitstechnik in die Planung mit einbezogen und in der Gebäudeautomation entsprechend aufeinander abgestimmt, können gleich mehrfache Effizienzvorteile generiert werden. Dies stellt hohe Anforderungen an den Energieberater und die Fachplanung Gebäudeautomation. So müssen z. B. die Anforderungen an die Verfügbarkeit des Rechenzentrums und die erforderlichen technischen Redundanzen mit der Optimierung der Energieeffizienz in Einklang gebracht werden. Bewertung der Energieeffizienz Die Bewertung der Energieeffizienz und des Energieverbrauchs von Rechenzentren ist so komplex, dass sich bisher lediglich theoretische Werte abbilden lassen. Auch Messungen zum Strombedarf werden mehr und mehr umgesetzt. Allerdings ist es schwierig die Messergebnisse einzuordnen bzw. verschiedene Rechenzentren miteinander zu verg ...

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