Wer ein neues Gebäude baut oder den Bestand saniert, kommt an den Anforderungen der Energiesparverordnung (EnEV) oder des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes nicht vorbei. Das gilt für Hotels genauso wie für Wohn-, Büro- oder Fabrikgebäude. Dass sich die gesetzlichen Anforderungen immer weiter verschärfen, macht die Situation für Hotelbetreiber nicht einfacher.
Hotels gehören zu den Spitzenreitern unter den Immobilien, wenn es um die Höhe des Energieverbrauchs geht. Vor diesem Hintergrund stehen Betreiber solcher Immobilien unter enormem Druck. Denn während beispielsweise der Anteil der Energiekosten bei Büroimmobilien rund 1 % des Betriebsumsatzes beträgt, machen die Energiekosten eines Hotels je nach Ausstattung in einigen Fällen bis zu 10 % des Jahresumsatzes aus. Das bedeutet, dass der Energie-, Strom- und Wärmeverbrauch eines Hotels eine entscheidende Rolle für dessen Wirtschaftlichkeit spielt. Genau aus diesem Grund sollten Hotelbetreiber sowie Hotelinvestoren das Thema Energieeffizienz solcher Immobilien gemeinsam vorantreiben.
Chancen erkennen und ergreifen
In der Hotellerie gibt es viele Kostenstellen, die nur gering beeinflussbar sind, ohne den Service des Hotels maßgeblich zu beeinträchtigen. Moderne Hotelkonzepte bieten oft ein reduziertes Dienstleistungsangebot und können so die betriebliche Effizienz optimieren, während ein Großteil der weiteren Kosten, wie zum Beispiel für die Reinigung oder den Wareneinsatz, unmittelbar an die Belegung der Einrichtungen gekoppelt ist. So ist es für das Sicherstellen reibungsloser Abläufe und unter Berücksichtigung steigender Personalk ...
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