Für Björn Wolff ist die wichtigste Herausforderung bei Building Information Modelling (BIM) nicht die Verfügbarkeit von Daten oder deren Kompatibilität. Bei der Anlagentechnik sorgen bestehende Normen dafür, dass Daten vorliegen, die für eine Optimierung in Bezug auf erneuerbare Energien notwendig sind. Anders sei dies bei der Gebäudehülle. Da gebe es zumindest für die Dämmung noch keine Normen, die Daten einheitlich beschreiben und nutzbar machen würden.
Wichtig sei es, die Vorteile der Daten für spätere Prozessschritte zu erkennen. Für BIM sei es notwendig, sich am Anfang einen Überblick zu verschaffen: „Was BIM bewirkt ist, dass ich mir früher Gedanken machen muss über die Informationstiefe oder Datentiefe, die ich später vielleicht einmal benutzen möchte.“ Dieser Aufwand lohne sich, weil dadurch Dienstleistungen später deutlich schneller und auch deutlich verknüpfbarer würden.