Wer das KfW-Fördersegment „Effizienzhaus Denkmal“ nutzen möchte, braucht dazu einen Berater mit einer besonderen Qualifikation. Denn die Beurteilung der Denkmalverträglichkeit der energetischen Maßnahmen am historischen Baubestand geht weit über die technische und bauphysikalische Bestandsanalyse hinaus. Zur Qualifikation der Berater wurde die Fortbildung „Energieberater für Baudenkmale“ erarbeitet. Sie richtet sich an Sachverständige, Energieberater, Architekten, Bauingenieure und Bauphysiker. Zum Dozententeam gehören berufserfahrene Architekten und Vertreter der WTA. Die berufsbegleitende Fortbildung ist von der Koordinierungsstelle „Energieberater für Baudenkmale“ als Fortbildungskurs „Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz im Sinne § 24 EnEV 2009“ anerkannt. Absolventen des Kurses können sich bei der Koordinierungsstelle unter http://www.energieberater-baudenkmale.de listen lassen.
Außerdem wird am 20. April 2013 ein Workshop zur Berechnung von Wärmebrücken an historischen Konstruktionen angeboten. Ergänzend führt EIPOS gemeinsam mit der WTA die Fachfortbildung „Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach WTA“ durch. WTA-Merkblätter sind die wichtigste Grundlage der Weiterbildung im Bereich Sanierung und Denkmalpflege. Wissenschaftliche Überprüfungen, gekoppelt mit der Bewährung in der Praxis, werden an typischen Beispielen verdeutlicht.
Mehr Infos unter https://www.eipos.de/