Fast die Hälfte der Energieberater betreibt die Bewertung von Nichtwohngebäuden nicht kostendeckend. Das hat die Frage des Monats im März ergeben (zu den Ergebnissen). Wir wollen wissen warum.
Das richtige Honorar für die energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden zu finden, ist ein relativ neues Gebiet für Energieberater. Da Erfassungen und Berechnungen aufwendiger sind als bei Wohngebäuden, sollten die Honorare auch deutlich höher liegen. Aber ist das tatsächlich so? Nur etwa ein Fünftel gab bei der Frage des Monats an, in der Energieberatertätigkeit für Nichtwohngebäude gewinnbringend zu arbeiten. Woran liegt das? Wird der Aufwand dafür zu gering eingeschätzt? Ist es zu schwierig, angemessene Preise gegenüber Auftraggebern durchzusetzen? Oder fehlt es schlicht an einem Instrument zur passenden Honorarfindung?
Schreiben Sie uns, wie Sie Ihr Honorar ermitteln und welche Erfahrungen Sie dabei gemacht haben: redaktion.geb-letter@geb-info.de
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